Das Netz und die Virtuelle Realität
Zur Selbstprogrammierung der Gesellschaft durch die universelle Maschine
Abstract
Die computerbasierten »Neuen Medien« scheinen eine radikale Umwälzung der Gesellschaft zu bewirken. Aber: Die »Neuen Medien« hätten sich auch anders entwickeln können. Technologien verändern zwar die Gesellschaft, werden aber zugleich auch von ihr erfunden und umgeformt. Insbesondere gilt das für die Computer, die universell und programmierbar sind. Sie werden gesellschaftlichen Vorstellungen, was sie sein und tun sollen, unterworfen. Die Frage ist also: Wie und warum hat sich die Gesellschaft durch das Medium Computer - insbesondere durch die Konstellationen des »Netzes« und der »Virtuellen Realität« - selbst programmiert? Jens Schröters Antworten aktualisieren die etablierte Sichtweise auf das Verhältnis von Gesellschaft und Computer. Zahlreiche Abbildungen dokumentieren die Entwicklung der »Universalmaschine«.
Keywords
Computer; Neue Medien; Kalter Krieg; Medientheorie; Technikgeschichte; Internet; Medien; Digitale Medien; Mediensoziologie; Medienwissenschaft; Media Theory; History of Technology; Media; Digital Media; Sociology of Media; Media StudiesDOI
10.14361/9783839401767ISBN
9783899421767Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2004Series
Kultur- und Medientheorie,Classification
Media studies