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Die annullierte Literatur
Nachrichten aus der Romanlücke der deutschen Aufklärung
Author(s)
Fues, Wolfram Malte
Collection
Knowledge Unlatched (KU)Number
104814Language
GermanAbstract
Arbeitsfeld der Untersuchung ist die in der Literaturwissenschaft immer wieder statuierte oder stillschweigend akzeptierte ‚Romanlücke‘ in der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts, etwa vom Ende des Barockromans bis zum Erscheinen von Wielands „Agathon“ dauernd, von wenigen Ausnahmen wie Schnabel und Gellert noch akzentuiert. Nach einem eingehenden geschichts-, sozial- und kulturphilosophischen sowie literaturgeschichtlich kritischen Vorbericht folgt die Analyse ausgewählter deutscher Original-Romane zwischen 1740 und 1790 aus literaturtheoretischer, literaturwissenschaftlicher, sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive mit derselben Eindringlichkeit, die man sonst den klassischen Werken des Kanons zu widmen pflegt. Sie richtet so den Blick auf die Landschaften der „wässerigen, weitschweifigen, nullen Epoche“, um gewahr werden zu lassen, dass dort nicht „alles unter einander ins Flache gezogen ward“ (Goethe).
Keywords
Literature; Literatur der Aufklärung, Die Romanlücke, Literatur der Klassik; Literatur; Aufklärung; Klassik; Romanlücke; LIT024030; LIT004170DOI
10.7788/9783412508845ISBN
9783412508845OCN
1135854534Publication date and place
Köln, 2019Imprint
BöhlauClassification
Literary studies: c 1800 to c 1900