Finanzverfassung und Staatsgewalt in der Demokratie
Ein Beitrag zur konstitutionellen Finanztheorie
Abstract
Die Einengung haushaltsmäßiger Spielräume durch die Finanzverfassung ist eine Möglichkeit zur Begrenzung staatlichen Verhaltens. Mit den Methoden der konstitutionellen Wirtschaftstheorie, der Informationsökonomik und des <I>Principal-Agent-</I>Ansatzes wird ein allgemeiner theoretischer Rahmen entwickelt, der es ermöglicht, Verfassungsregeln ökonomisch zu analysieren und dabei Anreizstrukturen und Anreizmechanismen staatlicher Bereitstellung zu berücksichtigen. Die Leistungsfähigkeit einer Finanzverfassung im allgemeinen sowie einzelner fiskalischer Restriktionen werden damit untersucht. Frühere Beurteilungen verfassungsmäßiger Einnahmen- und Ausgabenbegrenzungen werden eingeordnet und verglichen.
Keywords
Beitrag; Demokratie; Finanztheorie; Finanzverfassung; Freiburg; konstitutionellen; Staatsgewalt; UniversitätDOI
10.3726/b13783ISBN
9783631752258OCN
1082954472Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
Finanzwissenschaftliche Schriften, 67Classification
Political science and theory
Economic theory and philosophy
Political economy
Jurisprudence and general issues