Workfare als Mindestsicherung
Von der Sozialhilfe zu Hartz IV. Deutsche Sozialpolitik 1962 bis 2005
Author(s)
Brütt, Christian
Collection
Knowledge Unlatched (KU)Number
103245Language
GermanAbstract
Die individuelle Möglichkeit, Notwendigkeit sowie Art und Weise, die eigene Arbeitskraft zur Existenzsicherung zu verkaufen, werden von staatlicher Sozialpolitik geformt. Neu an einer Workfare-Politik ist nicht, dass Einzelne ihre Arbeitskraft verkaufen (müssen). Neu an Workfare sind vielmehr die Rahmenbedingungen, die mit sozialpolitischen Maßnahmen gesetzt werden. Anhand der Entwicklung der Mindestsicherung zeichnet das Buch die Ursprünge, Ansätze und Ausdehnung der Workfare-Logik in der deutschen Sozialhilfe von 1962 bis zu deren voller Blüte im SGB II alias Hartz-IV-Gesetz nach.
Keywords
Sociology; Politics; Work; Social Policy; Political Sociology; Sociology of Work and Industry; Political Science; Sociology; Arbeitskraft; Arbeitsmarkt; Bundessozialhilfegesetz; Bundestagsdrucksache; Geringfügige Beschäftigung; Sozialpolitik; WorkfareDOI
10.14361/transcript.9783839415092ISBN
9783839415092OCN
905916247Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, Germany, 2011-06-15Series
Gesellschaft der Unterschiede,Classification
Social welfare and social services