Die Indigenenbewegung in Ecuador
Diskurs und Dekolonialität
Author(s)
Altmann, Philipp
Collection
Knowledge Unlatched (KU)Number
103312Language
GermanAbstract
Die Indigenenbewegung ist trotz ihrer enormen Diversität ein wichtiger sozialer Akteur in der ecuadorianischen Gesellschaft. Seit einer Sattelzeit zwischen Mitte der 1970er und Mitte der 1980er Jahre hat sie einen Diskurs herausgebildet, der identitäre mit klassistischen Positionen verbindet und um die politischen Begriffe indigene Nationalität, Territorialität, Plurinationalität, Interkulturalität und Gutes Leben herum aufgebaut ist. Philipp Altmann zeigt, wie sich dieser Diskurs gegen die koloniale Strukturierung der Gesellschaft und ihre Auswirkungen - wie etwa Diskriminierung und Ungleichheit - wendet und daher dekolonial zu verstehen ist.
Keywords
Political Science; Social Movements; Postcolonialism; Civil Society; Sociology of Development; Latin America; Political Science; CONAIE; Confederación Nacional de Organizaciones Campesinas; Indígenas y Negrass y Negras; Diskurs; Ecuador; ECUARUNARI; Indigene Völker; Interkulturalität; Soziale BewegungDOI
10.14361/transcript.9783839425701ISBN
9783839425701OCN
979596609Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, Germany, 2013-12-15Series
Global Studies,Classification
Pressure groups, protest movements and non-violent action