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dc.contributor.authorHörz, Peter F. N.
dc.date.accessioned2020-04-15T02:43:01Z
dc.date.available2020-04-15T02:43:01Z
dc.date.issued2016
dc.identifier.urihttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/37121
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciencesen_US
dc.subject.otherrailway
dc.subject.othertransport
dc.subject.otherethnology
dc.subject.otherplaying trains
dc.titleEisenbahn Spielen!
dc.title.alternativePopuläre Aneignungen und Inszenierungen des Schienentransports in großen und kleinen Maßstäben
dc.typebook
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.17875/gup2016-906
oapen.relation.isPublishedByffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62
oapen.description.otherlanguageGemessen an Transportleistungen und Motorisierungsgrad ist Deutschland eigentlich ein Autoland. Dass Deutschland aber auch ein Eisenbahnland ist, zeigt die Leidenschaft, mit der Lokomotivführer-Streiks und Pünktlichkeitsquoten von Zügen öffentlich diskutiert werden. Und vielen liegt die Bahn auch im wahren Wortsinn am Herzen – als nostalgisches Transportmittel von Geschichte und Geschichten, als Spielzeug, Freizeitbeschäftigung und Interessengebiet. Anhand ausgewählter Beispiele setzt sich »Eisenbahn Spielen« aus ethnografisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive mit Aneignungen und Inszenierungen des Schienentransports in populären Kontexten auseinander. Gefragt wird nach dem kindlichen Eisenbahnspiel, nach der Präsentation der Eisenbahn im Museum, nach der Erinnerung an längst demontierte Gleise und nach männlicher Hegemonie im Eisenbahnverein. Vorgestellt werden ein interkulturelles Modellbahn-Bastelprojekt und ein Stück heile Männerwelt, das rund um eine Feldbahnanlage entstanden ist. Und es wird ganz grundsätzlich überlegt, in welchem Verhältnis die Eisenbahn zum schaffenden und spielenden Menschen steht und wie sich die populäre Begeisterung für Schienenverkehrsmittel erklären lässt.


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