psycho movie
Zur Konstruktion psychischer Störung im Spielfilm
Abstract
Psycho movies implizieren durch die Darstellung psychischer Störungen spezifische Subjektbegriffe und konstruieren damit kulturelle Bilder zu gesellschaftlichen Normalitäts- sowie Abweichungsverhältnissen. Jenseits klinischer Kategorien liefert die Studie für mehr als 100 Spielfilme eine systematische Übersicht über die Vielfalt der darin hergestellten diskursiven Verbindungen. Dabei wird gezeigt, wie die symbolischen Grenzüberschreitungen der psycho movies kritische Perspektiven eröffnen, als etablierte Abweichungscodes wiederum Normalitätsgrenzen befestigen oder selbst zum Gegenstand filmischer Dekonstruktionen werden.
Keywords
Film; Medien; Cultural Studies; Diskursanalyse; Psychiatrie; Popkultur; Medienwissenschaft; Media; Popular Culture; Media StudiesDOI
10.14361/9783839404713ISBN
9783899424713Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2006Series
Film,Classification
Films, cinema