Das Opernhafte
Eine Studie zum »gusto melodrammatico« in Italien und Europa
Abstract
Dieser Band etabliert das Opernhafte als neuen ästhetischen Grundbegriff, der mediale ebenso wie kulturelle Grenzen überschreitet: Er lässt sich von der Oper ableiten, kommt aber auch in anderen Medien, etwa in der Literatur und im Film, zur Geltung. Die Autorin definiert das mythische Stereotyp »Italien« als vergleichsweise idealen kulturellen Raum, der dem Opernhaften einen großzügigen Spielraum gewährt; zugleich zeigt sie, wie sich das Opernhafte auch innerhalb nicht italienischer Kulturen entfaltet. Eine erhebliche Anziehungskraft übt es z.B. auf deutsche und französische Philosophen und Schriftsteller aus.
Keywords
Oper; Kultur; Italien; Medien; Literatur; Theater; Theaterwissenschaft; Allgemeine Literaturwissenschaft; Musikwissenschaft; Romanistik; Culture; Media; Literature; Theatre; Theatre Studies; General Literature Studies; Musicology; Romance StudiesDOI
10.14361/9783839406939ISBN
9783899426939Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2007Series
Kultur- und Medientheorie,Classification
Media studies