Operation Video
Eine Technik des Nahsehens und ihr spezifisches Subjekt: die Videokünstlerin der 1970er Jahre
Abstract
Der Band befragt die Videokunst der frühen 1970er Jahre hinsichtlich ihrer Interventionen in Körper- und Mediendiskurse bzw. Subjektdiskurse der Zeit. Im Anschluss an Walter Benjamin entwickelt die Studie hierfür ein operatives Bildverständnis und arbeitet »den wachen Sinn für die Signatur der Zeit« aus den Praktiken und Diskursen der Videokunst heraus. Analysen zu Videowerken von Eleanor Antin, Lynda Benglis, Lili Dujourie, Sanja Ivecoviç, Martha Rosler, Lisa Steele, Hannah Wilke und anderen Künstlern und Künstlerinnen belegen einen repräsentationskritischen Einsatz des Mediums, der die Arbeit an, mit und in Bildern als eine ebenso ästhetische wie politische Argumentation lesbar macht.
Keywords
Repräsentationskritik; Videokunst; Body Art; Feminist Art; Kunst der 1970er Jahre; Kunst; Medienkunst; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Video; Kunstwissenschaft; Arts; Media Art; Art History of the 20th Century; Fine ArtsDOI
10.14361/9783839407974ISBN
9783899427974Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2008Series
Studien zur visuellen Kultur, 5Classification
The Arts: art forms