Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann: Die gemeinsamen Werke
Beobachtungen zur Intermedialität von Musik und Dichtung
Abstract
Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann verband über Jahre eine enge und produktive Künstlerfreundschaft. Im Blick auf die sechs zwischen 1953 und 1965 entstandenen gemeinsamen Arbeiten fällt der permanente Wechsel des Genres ins Auge, der für jedes Werk neue und andersartige Interdependenzen von Musik und Sprache (und Szene) hervorbringt. Der Text führt dieses Interesse für komplexe mediale Strukturen auf ästhetische Konzepte zurück, die Bachmann und Henze um 1960 in enger Zusammenarbeit entwickeln und dabei im Kern eine Intermedial-Ästhetik formulieren. Mit Lacan gelesen, geben diese Konzepte den ausführlichen Analysen der sechs Werke eine gemeinsame, medientheoretisch profilierte Perspektive.
Keywords
Hans Werner Henze; Ingeborg Bachmann; Intermedialität; Musik und Literatur; Musik Nach 1945; Medien; Musik; Literatur; Medienästhetik; Musikwissenschaft; Germanistik; Medienwissenschaft; Media; Music; Literature; Media Aesthetics; Musicology; German Literature; Media StudiesDOI
10.14361/9783839401361ISBN
9783899421361Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2003Series
Kultur- und Medientheorie,Classification
Theory of music and musicology
Literary studies: general
Media studies