Alltagskulturen in den Slums von Nairobi -- Eine geographiedidaktische Studie zum kritisch-reflexiven Umgang mit Raumbildern
Abstract
Mittels der Methode »reflexive Fotografie« stellt Andreas Eberth Alltagskulturen von Jugendlichen dar, die in den Slums von Nairobi geboren wurden, dort aufgewachsen sind und noch immer dort leben. Darauf basierend entwickelt er ein Konzept für den Geographieunterricht, das durch die Schulung einer kritisch-reflexiven Bildkompetenz dazu beiträgt, die Perspektiven auf das Leben im kenianischen Slum zu differenzieren. Mit diesem exemplarischen Raumbeispiel werden Ansätze aufgezeigt, wie es gelingen kann, im Schulunterricht ein differenzierteres »Afrika«-Bild zu vermitteln und Vorurteile abzubauen.
Keywords
Kenya; Nairobi; Slum; Geography Education; Reflexive Photography; Everyday Cultures; Adolescents; Education; Space; City; Cultural Geography; Social Geography; Urban Studies; Geography; Kenia; Nairobi; Slum; Geographiedidaktik; Reflexive Fotografie; Alltagskulturen; Jugendliche; Bildung; Raum; Stadt; Kulturgeographie; Sozialgeographie; Urban Studies; GeographieDOI
10.14361/9783839447741ISBN
9783837647747OCN
1114828877Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2019Series
Sozial- und Kulturgeographie, 30Classification
Human geography