Grenzen der Menschenrechte
Staatsbürgerschaft, Zugehörigkeit, Partizipation
Author(s)
Martinsen, Franziska
Collection
Knowledge Unlatched (KU)Number
104823Language
GermanAbstract
Im derzeitigen Katalog der Menschenrechte fehlt ein zentrales Recht, das Hannah Arendt das »Recht auf Rechte« nennt. Dadurch bleibt vielen Menschen, wenn sie nicht Staatsbürger_innen eines Landes sind, in der nationalstaatlichen Praxis das Recht auf politische Mitgestaltung vorenthalten. 70 Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist daher eine kritische Revision des Menschenrechtsverständnisses dringend erforderlich. Franziska Martinsen erläutert aus radikaldemokratietheoretischer Perspektive, dass Menschenrechte erst dann, wenn sie weniger als humanitäre denn als originär politische Rechte verstanden werden, ihr ermächtigendes Potenzial weltweit entfalten können.
Keywords
Political Science and International Studies; Menschenrechte; Empowerment; Kritische Demokratietheorie; Politik; Soziologie; Hannah Arendt; Staatsbürgerschaft; Recht; Nationalstaat; Vereinte Nationen; Politische Theorie; Demokratie; Politische Philosophie; Politikwissenschaft; MenschDOI
http://dx.doi.org/10.14361/9783839447406ISBN
9783839447406OCN
1117893351Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, Germany, 2019-05-15Series
Edition Politik,Classification
Human rights, civil rights