Utopisches Denken bei V. Chlebnikov
Abstract
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Begriff Utopie bei dem russischen Schriftsteller Velimir Chlebnikov (1885 - 1922) auseinander. Das Thema wird allerdings nicht unter dem Aspekt der Sozialutopie, sondern unter dem Gesichtspunkt des utopischen Denkens behandelt. Hier sind vor allem die Überlegungen Chlebnikovs zur Zahl, bzw. zur Zeit als Ausdruck eines zyklischen Verlaufs der Geschichte, sowie die Versuche, eine transkulturelle Sprache ("zvesdnyj jazik", "zaum") zu schaffen im Zusammenhang mit dem Konzept des "budetljanstvo" als ein utopisches Konzept einer zukünftigen Welt von Bedeutung.
Keywords
Chlebnikov; Denken; Geschichte; Literaturwissenschaft; Philologie; Russland; Stobbe; Utopie; UtopischesDOI
10.3726/b12491ISBN
9783954792641OCN
1080490728Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 1982Series
Slavistische Beitraege, 161Classification
Biography, Literature and Literary studies