Public Private Partnerships und oeffentliche Verschuldung
PPP-Modelle im Licht deutscher und europaeischer Verschuldungsregeln und ihre Transparenz in den oeffentlichen Haushalten
Abstract
Public Private Partnerships (PPPs) erfreuen sich in Deutschland wachsender Beliebtheit. Im Rahmen dieser Arbeit wird unter Berücksichtigung kameralistischer und doppischer Haushaltsführung betrachtet, ob die aus ihnen resultierenden Verbindlichkeiten in den öffentlichen Haushalten ausreichend transparent dargestellt werden und ob PPPs in Widerspruch zu den Verschuldungsregeln nach Art. 115 GG, Maastricht und der neuen Schuldenbremse stehen. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass die transparente Darstellung der Verbindlichkeiten zwar leidet, aus schuldenrechtlicher Sicht allerdings nichts gegen die Durchführung von PPPs einzuwenden ist. Denn schließlich ergeben sich Anlässe zur Kritik aus aufgezeigten Schwächen des Haushalts- und Verschuldungsrechts, welche allerdings nicht zur Argumentation gegen die Durchführung von PPPs herangezogen werden sollten, wenn diese dazu dienen, öffentliche Leistungen wirtschaftlicher zu erbringen.
Keywords
deutscher; europäischer; Gatzke; Haushalten; Haushaltsrecht; ihre; Licht; Modelle; öffentli; öffentliche; öffentliche Haushaltsführung; öffentlichen; Partnerships; Private; Public; Schuldenbremse; Transparenz; Verschuldung; Verschuldungsrecht; VerschuldungsregelnDOI
10.3726/978-3-653-00383-3ISBN
9783653003833OCN
1083016009Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2011-01-14Series
Sozialoekonomische Schriften, 41Classification
Public administration
Economic systems and structures
Finance and accounting
Citizenship and nationality law