Zur Integration ausgewaehlter mittel- und osteuropaeischer Laender in die waehrungspolitische Ordnung Europas
Abstract
Aufbauend auf der Analyse der Wechselkurspolitik im Transformationsprozeß ausgewählter mittel- und osteuropäischer Länder werden wechselkurspolitische Optionen vor und nach einem EU-Beitritt untersucht. Ein zentrales Ziel ist es, eine angemessene und länderindividuelle Strategie für die Währungsintegration der EU-Aspiranten herauszuarbeiten, die zugleich unter Verwendung eines Indikatorenschemas mit mikro- und makroökonomischen Kriterien empirisch gestützt wird. Als Leitmotiv dienen die Folgen der – für Ökonomien im Aufholprozeß charakteristischen – Aufwertung des realen gleichgewichtigen Wechselkurses. Es wird gezeigt, daß angesichts eines signifikant hohen Flexibilitätsbedarfs der Währungen eine vorzeitige Euro-Anbindung im Grundsatz nicht angemessen ist. Zugleich wird auf die Notwendigkeit verwiesen, die rechtsverbindlichen Vorgaben der EU in einigen monetären Bereichen zu ergänzen.
Keywords
ausgewählter; eu osterweiterung; Europas; Integration; Konrad; Länder; maastricht; mittel; Ordnung; osteuropäischer; währungspolitische; währunsunionDOI
10.3726/b14171OCN
1082956099Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
cege-Schriften, 2Classification
Politics and government
Economic theory and philosophy
Monetary economics