Zwischenstaatliche Finanzzuweisungen im zusammenwachsenden Europa
Zur Gestaltung eines Finanzausgleichs fuer die Europaeische Union
Abstract
Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit gilt der Notwendigkeit und Geeignetheit der Vergabe von Finanzzuweisungen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Es wird der Frage nachgegangen, welche Wohlfahrtseffekte durch ein europäisches Finanzausgleichsystem ausgelöst werden. Da der europäische Integrationsprozeß vielgestaltigen Einfluß auf die sozio-ökonomischen Lebenslagen der Bevölkerung nimmt, wird ein Referenzrahmen entworfen, der es erlaubt, über ökonomische Kriterien hinaus auch sozio-kulturelle, rechtliche und politische Abwägungskalküle zur Bewertung der Finanzzuweisungen heranzuziehen. Die Untersuchung verdeutlicht, daß es berechtigte Argumente für einen europäischen Finanzausgleich gibt. Es zeigt sich aber auch, daß Fehlentwicklungen nicht auszuschließen sind. Ein Urteil über die Wohlfahrtseffekte der Finanzzuweisungen erfordert daher eine differenzierte (Einzelfall-)Analyse.
Keywords
eines; Europa; Europäische; Finanzausgleichs; Finanzzuweisungen; Gestaltung; Meyer; Union; zusammenwachsenden; ZwischenstaatlicheDOI
10.3726/b13825ISBN
9783631752692OCN
1083012125Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
Finanzwissenschaftliche Schriften, 97Classification
Social welfare and social services
Comparative politics
Economic theory and philosophy
Political economy