Institutionenoekonomik und oeffentliche Finanzkontrolle
Eine Analyse am Beispiel der Europaeischen Union
Abstract
Die bisherigen Theorieansätze zur Erklärung der öffentlichen Finanzkontrolle, ihrer Institutionen und ihrer Wirkungsweise weisen erhebliche Defizite auf. Die institutionenökonomische Analyse ermöglicht eine neue Herangehensweise an einen Forschungsgegenstand, der von konstitutiver Bedeutung für den Umgang mit öffentlichen Mitteln ist. Nach einer Darstellung der Theorie werden Defizite der öffentlichen Finanzkontrolle am Beispiel der Europäischen Union untersucht. Die Allokation der property-rights, multiple Principal/Agent-Beziehungen und die daraus resultierenden Anreizstrukturen sowie die Organisationsprobleme kollektiven Handelns stecken den Analyserahmen ab. Die exogenen und endogenen Beschränkungen der öffentlichen Finanzkontrolle werden analysiert und daraus ein ordnungstheoretischer Ansatz abgeleitet, der einen Weg zu einer modernen, ökonomisch fundierten Finanzkontrolle weist.
Keywords
Analyse; Beispiel; Eine; Europäischen; FINANZKONT; Finanzkontrolle; Institutionenökonomik; OEFF; öffentliche; Union; WenzlerDOI
10.3726/b13807ISBN
9783631752517OCN
1082959259Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
Finanzwissenschaftliche Schriften, 80Classification
Economics