Anreizwirkungen von Finanzausgleichssystemen
Abstract
Obwohl in fiskalföderalen Systemen Konsens über die Vorteilhaftigkeit der dezentralen Bereitstellung öffentlicher Güter besteht, zeigen sich große Unterschiede bei der Ausgestaltung von Finanzausgleichssystemen. Diese Unterschiede werden hier aus dem Blickwinkel der Anreizwirkungen analysiert. Dabei zeigt sich, dass die Anreizwirkungen wesentlich von der Informationsverteilung zwischen den Akteuren abhängen. Das Buch diskutiert sowohl die «Theorien der ersten Generation» ohne Informationsasymmetrien und unter Annahme eines wohlmeinenden Sozialplaners, als auch die «Theorien der zweiten Generation» mit Informationsasymmetrien und eigennützig handelnden Akteuren. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wird abschließend ein anreizeffizienter Finanzausgleich bei Informationsasymmetrie entworfen.
Keywords
Anreizwirkungen; Auktionstheorie; Finanzausgleich; Finanzausgleichssystemen; Finanzausgleichsyst; Föderalismus; Kirn; Mechanism Design; Public ChoiceDOI
10.3726/b13713ISBN
9783631751541OCN
1082952691Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
Finanzwissenschaftliche Schriften, 120Classification
Public administration
Economic theory and philosophy
Behavioural economics
Political economy