Oekonomik der Transformation als wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Problem
Eine Einfuehrung aus wirtschaftsanthropologischer Sicht
Abstract
Transformation wird als Wandel einer kollektiven Identität verstanden. Daher hat diese Analyse einen wirtschaftsanthropologischen Zuschnitt: Gefragt wird nach den nicht-ökonomischen Voraussetzungen ökonomischer Entwicklung. Basis ist ein institutionalistischer, teilweise institutionenökonomischer Theorieansatz (unter Beachtung von <I>public choice</I>-Aspekten). Empirische Befunde aus der Entwicklungsökonomie, aus der Transitions- und aus der Integrationsforschung (etwa Europas) werden herangezogen. Es interessieren somit die <I>polity-, politics-</I> und <I>policy</I>-Voraussetzungen der Transformation als Suche nach einem (die Sozialordnung einschließenden) «Wirtschaftsstil». Als entscheidend werden die «sozialen Kosten» begriffen. Daher interessieren räumliche und inter-personelle Disparitäten infolge des Transformationsgeschehens.
Keywords
Eine; Einführung; gesellschaftspolitisches; Nieswandt; Ökonomik; Problem; Schulz; Sicht; Transformation; wirtschafts; wirtschaftsanthropologischerDOI
10.3726/b13611ISBN
9783631750551OCN
1083018144Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
Sozialoekonomische Schriften, 9Classification
Sociology
Political science and theory
Development economics and emerging economies
Economic systems and structures