Leistungsklassen und Geschlechtertests
Die heteronormative Logik des Sports
Author(s)
Heckemeyer, Karolin
Collection
Swiss National Science Foundation (SNF)Language
GermanAbstract
Assumption about physical performance and gender are closely interwoven in sports – how are they reproduced and how are they legitimized? Der Sport ist bis heute eine Sphäre männlicher Dominanz und heteronormativer Geschlechtervorstellungen. Das zeigt die anhaltende Debatte über Geschlechtertests im Leistungssport ebenso wie die deutliche Unterrepräsentanz von Sportlerinnen in den Medien. Aus einer praxistheoretischen Perspektive zeigt Karolin Heckemeyer, wie sich diese heteronormativ-hierarchische Ordnung in Bestimmungen internationaler Sportorganisationen und in Auseinandersetzungen von Athletinnen mit den Regeln des Sports (re-)produziert und legitimiert. Die Leistungsklasse Geschlecht erweist sich dabei als eine Struktur, die es für zukünftige Visionen eines geschlechterinklusiven Sports kritisch zu hinterfragen gilt.
Keywords
Sport; Competitive Sports; Gender; Diversity; Heteronormativity; Practice Theory; Body; Gender Studies; Sport Science; Queer Theory; Cultural Studies; Leistungssport; Geschlecht; Diversität; Heteronormativität; Praxistheorie; Körper; Gender Studies; Sportwissenschaft; Queer Theory; Kulturwissenschaft; Eishockey; Frauenfußball; Fußball; Internationales Olympisches Komitee; Ringen; World AthleticsDOI
10.14361/9783839442166ISBN
9783839442166; 9783837642162OCN
1051776548Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, Germany, 2018Series
Gender Studies,Classification
Gender studies, gender groups