Der Wille zum Subjekt
Zur Genealogie politischer Inklusion in Frankreich (16.-20. Jahrhundert)
Author(s)
Otto, Marcus
Collection
Knowledge Unlatched (KU)Number
103315Language
GermanAbstract
Marcus Otto unternimmt eine systemtheoretisch inspirierte genealogische Wiederbeschreibung eines Metanarrativs der Moderne, das sich als Imperativ politischer Inklusion historisch wirkmächtig an der Figur des Subjekts entfaltete. Dies impliziert die Dekonstruktion eines übergreifenden Willens zum Subjekt, der bis heute nicht nur in politischen und gesellschaftlichen Selbstbeschreibungen, sondern auch in der Historiographie vorherrscht. Mithin ist in einem umfassenden Sinne, der sich an der Figur des Subjekts kristallisiert, also der "Kopf des Königs noch immer nicht gerollt", wie Foucault einst bezogen auf das politische Denken formuliert hat.
Keywords
Sociology; Politics; French History; Political Sociology; History; Sociology; Adel; Diskurs; Erziehung; Frankreich; Monarchie; Selbstreferenzialität; Semantik; SozialstrukturDOI
10.14361/transcript.9783839426395ISBN
9783839426395OCN
1013967775Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, Germany, 2014-02-15Series
Sozialtheorie,Classification
European history