Ästhetik der Unabgeschlossenheit
Das Subjekt des lebenslangen Lernens
Abstract
Der Programmatik des lebenslangen Lernens ist ein Subjektverständnis eingeschrieben, welches das Denken an aufklärerische Wurzeln zurückführt - und zwar im Sinne einer durch Menschen verantworteten und allein auf menschliche Vernunft begründeten Selbststeuerung. Peter Schlögl zeigt: Dieser andauernde Auftrag gewollter Unabgeschlossenheit an jeden Einzelnen kann als Daseinsmetaphorik gelesen werden - mit dem Ziel anhaltender Verwirklichung geschichtlicher Vernunft.; The understanding of a subject which leads one back to contemplation of educational roots is enlisted in the objective of lifelong learning, and indeed in the sense of self-control for which people are responsible and which human reason alone justifies. Peter Schlögl shows that this ongoing contract of intentional incompleteness can be read as a metaphor for the life of any individual, with the goal of achieving a lasting historical faculty of reason.
Keywords
Lebenslanges Lernen; Pragmatismus; Bildungstheorie; Berufspädagogik; Kulturtheorie; Aufklärung; Bildung; Bildungsgeschichte; Bildungsforschung; Pädagogik; Pragmatism; Theory of Education; Cultural Theory; Education; History of Education; Educational Research; PedagogyDOI
10.14361/transcript.9783839426432ISBN
9783839426432Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2014Imprint
transcript VerlagSeries
Pädagogik,Classification
Education