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Die intertemporale Allokation erschoepfbarer Naturressourcen bei fehlenden Zukunftsmaerkten und institutionalisierten Marktsubstituten
Abstract
In der ökonomischen Theorie natürlicher Ressourcen erfolgt die Analyse der intertemporalen Allokation hauptsächlich unter vollkommener Information. Gibt man die Annahme eines vollständigen Marktsystems auf, Zukunfts- und Risikomärkte seien nicht vorhanden, dann fallen bestimmte Allokationsmechanismen aus und rufen bei den Wirtschaftssubjekten Reaktionen hervor, die für sie entstandenen Informationsmängel und Risiken zu reduzieren oder gar zu beseitigen. Dies kann geschehen, indem die Wirtschaftssubjekte die fehlenden Märkte durch geeignete Institutionen ersetzen. In dieser Arbeit erfolgt die Betrachtung solcher Institutionen. Es werden die intertemporalen Allokationswirkungen von langfristigen Lieferverträgen, von Terminkontrakten, von Optionskontrakten, von Konzessionen, von Verträgen zur Abbaumengenteilung und von Dienstleistungsverträgen analysiert.
Keywords
Allokation; erschöpfbarer; fehlenden; Helmut; institutionalisierten; intertemporale; Marktsubstituten; Meder; ZukunftsmärktenDOI
10.3726/b14068ISBN
9783631755648OCN
1082958296Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
Allokation im marktwirtschaftlichen System, 11Classification
Environmental economics
Purchasing and supply management