Zum Konvergenzprozess der mittel- und osteuropaeischen EU-Beitrittslaender
Abstract
Die Erweiterung der Europäischen Union um acht mittel- und osteuropäische Länder am 1. Mai 2004 und die geplante Aufnahme von zwei weiteren Ländern im Jahr 2007 stellt eine große Herausforderung für Europa dar. Die Besonderheit der EU-Osterweiterung liegt insbesondere im niedrigen Einkommensniveau der beitretenden Volkswirtschaften. Im Mittelpunkt der Arbeit steht aus diesem Grund unter Zugrundelegung der Ergebnisse der neoklassischen Wachstumstheorie sowie der Theorie endogenen Wachstums die Frage nach Wahrscheinlichkeit, Ausmaß und Geschwindigkeit eines positiven Konvergenzprozesses im Rahmen der Europäischen Integration. Neben dem Konvergenzpotenzial, welches sich in Folge der Integration der MOEL in den Europäischen Wirtschaftsraum ergibt, stehen vor allem die jeweiligen Voraussetzungen in den EU-Beitrittsländern im Vordergrund, die in Anlehnung an das Konzept der «Social Capability» von Moses Abramovitz untersucht werden.
Keywords
Beitrittsländer; Erweiterung; EU-Osterweiterung; Europäische Union; Konvergenz; Konvergenzprozess; mittel; Osteuropa; osteuropäischen; Reichart; Social Capability; Wachstumstheorie; Wirtschaftliche Integration; WirtschaftsentwicklungDOI
10.3726/b14051ISBN
9783631755471OCN
1082947379Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften, 51Classification
Economic theory & philosophy
Economic growth
International economics