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Die neue Finanzwissenschaft zwischen Realitaetsferne und Irrelevanz der Annahmen
Eine methodologische Analyse potentieller Verteidigungsstrategien der neuen Finanzwissenschaft gegen den Vorwurf der Realitaetsferne ihres entscheidungstheoretischen Fundaments
Abstract
Kernelement der neuen Finanzwissenschaft ist die entscheidungstheoretische Fundierung von Verhaltensfunktionen. Gerade gegen diese Fundierung auf der Basis individueller Optimierungskalküle richtet sich allerdings schon immer der Vorwurf der Realitätsferne. Diese Arbeit untersucht, ob man die neue Finanzwissenschaft gegen diesen Vorwurf verteidigen kann: Ist sie trotz der realitätsfernen Annahmen eine nach empirischen oder sonstigen Kriterien erfolgreiche Wissenschaft? Es werden zentrale positiv- und normativ-theoretische Verteidigungsstrategien aus der methodologischen Literatur herausgearbeitet und konkret auf ihre Eignung überprüft. Das Ergebnis lautet: Methodologisch konsistent rechtfertigen läßt sich allenfalls der positive Teil der neuen Finanzwirtschaft. Für den zumeist für wesentlich wichtiger gehaltenen normativen Teil versagen dagegen alle Verteidigungsstrategien.
Keywords
Analyse; Annahmen; Eine; entscheidungstheoretischen; FINANZWISSENSCH; Finanzwissenschaft; Fundaments; gegen; ihres; Irrelevanz; methodologische; neue; neuen; potentieller; Realitätsferne; Truger; Verteidigungsstrategien; Vorwurf; zwischenDOI
10.3726/b13758ISBN
9783631752029OCN
1083023476Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
Finanzwissenschaftliche Schriften, 88Classification
Economic theory and philosophy
Behavioural economics