Das Eigenmittelsystem der Europaeischen Union
Abstract
Die Finanzierung der Europäischen Union ist seit Beginn der europäischen Integration ein fortwährender Konfliktpunkt zwischen den Mitgliedstaaten. Das heutige Eigenmittelsystem, mit dem die EU den überwiegenden Teil ihrer Einnahmen von den Mitgliedstaaten erhält, ist vor allem als Ergebnis politischer Verhandlungs- und Kompromißfindungskunst zu sehen. Transparenz, Bürgernähe und ökonomische Effizienz blieben dabei immer wieder auf der Strecke. Ausgehend von der Frage, welche Einnahmenkompetenzen der europäischen Ebene zugeordnet werden sollten, analysiert der Autor Stärken und Schwächen des Eigenmittelsystems und formuliert die wichtigsten Reformerfordernisse. Dazu gehört beispielsweise die Abschaffung des inzwischen verfehlten Korrekturmechanismus zugunsten des Vereinigten Königreichs.
Keywords
Eigenmittelsystem; Eigenmittelsystem; Europäische Union; Europäischen; Finanzwissenschaft; Föderalismus; Haushalt; Raddatz; Schattenwirtschaft; Union; Volkswirtschaftliche GesamtrechnungDOI
10.3726/b13729ISBN
9783631751732OCN
1082958994Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
Finanzwissenschaftliche Schriften, 113Classification
Politics and government
Economics