Das Aequivalenzprinzip in der Alterssicherung
Abstract
Die Effizienz eines Alterssicherungssystems ist in der Wirtschaftspolitik sowohl aus mikroökonomischer als auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht von hoher Bedeutung. Die demographische Entwicklung führt in einem Umlageverfahren zu Fehlanreizen. Darüber hinaus wird dieser Effekt durch interpersonelle Umverteilungseffekte noch verschärft. Da diese Erkenntnis jedoch lediglich auf einer ex post Betrachtung beruht, greift sie zu kurz. In dieser Untersuchung wird deshalb, mit Hilfe des mikroökonomischen Theoriengerüsts, gezeigt, dass sowohl eine intra- als auch eine intergenerative Umverteilung innerhalb eines Umlageverfahrens ex ante das individuelle Einkommensrisiko im Alter verringern kann. Die Folge dieser Versicherungswirkung ist ein positiver Wohlfahrtseffekt.
Keywords
Alters; Alterssicherung; Alterssicherung; Altersversorgung; Äquivalenz; Äquivalenzprinzip; Äquivalenzprinzip; Einkommensrisiko; Jagob; Kapitaldeckungsverfahren; Prinzip; soziale Sicherung; Umverteilung; Versicherungsökonomik; WohlfahrtsökonomikDOI
10.3726/b13579ISBN
9783631750216OCN
1083009822Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
Sozialoekonomische Schriften, 26Classification
Politics and government
Welfare economics