Die Universität Innsbruck in der Ära der Thun-Hohenstein’schen Reformen 1848–1860
Aufbruch in eine neue Zeit
Author(s)
Aichner, Christof
Collection
Knowledge Unlatched (KU); Austrian Science Fund (FWF)Number
103609Language
GermanAbstract
Im Jahr 1854 empfingen die Innsbrucker Studenten den Minister für Kultus und Unterricht Leo Thun-Hohenstein bei seiner Ankunft in Innsbruck mit einem großen Fackelumzug und huldigten dem Minister mit selbstgedichteten Liedern. Sie feierten ihn als neuen Prometheus, als denjenigen, der durch seine Universitätsreformen die österreichischen Universitäten mit dem Licht der Aufklärung erfüllt habe und die Universitäten in eine neue Ära führen werde.Aichner untersucht die Zeitenwende der österreichischen Universitäten am Beispiel der Universität Innsbruck. Im Zentrum der Studie steht die Umsetzung der Thun-Hohenstein´schen Reformen im Spannungsfeld von gesamtstaatlichen Interessen und lokalen Voraussetzungen. Behandelt werden außerdem die Auswirkungen der Reform in einer mittel- und langfristigen Perspektive.
Keywords
History; Geschichte der Neuzeit; Universität; Österreich; 19. Jahrhundert; 1DFADOI
10.7767/9783205208471ISBN
9783205208471OCN
1082956306Publication date and place
2018Imprint
BöhlauSeries
Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs,Classification
History and Archaeology
20th century, c 1900 to c 1999