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dc.contributor.authorKoch, Susanne,
dc.date.accessioned2017-02-24 23:55
dc.date.accessioned2019-11-28 12:08:59
dc.date.accessioned2020-04-01T13:51:28Z
dc.date.available2020-04-01T13:51:28Z
dc.date.issued2014
dc.identifier624631
dc.identifierOCN: 982228916en_US
dc.identifier.urihttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/31853
dc.description.abstractSprache besitzt eine ihr innewohnende Bildmacht, sie evoziert bei ihrem Rezipienten unwillkürlich Vorstellungsbilder. Dies gilt besonders für poetische Sprache. Unter Einbezug rezeptionsästhetischer Ansätze zeigt die Studie anhand des Beispiels der Figurendarstellung die Charakteristika und Differenzen der Bildprogramme mittelhochdeutscher Erzähltexte auf. Die Untersuchung geht dabei von der These aus, dass die Methoden der Bildevokation an das ihnen zugrunde liegende Medium gebunden sind. Untersucht werden deshalb zum einen Texte semioralen Ursprungs und zum anderen solche, die konzeptioneller Schriftlichkeit zuzurechnen sind. Abschließend stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von ‚histoire‘ und ‚discours‘ im Medienwechsel von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit. Mit der Bewusstwerdung der Sprache scheint gleichzeitig eine Verschiebung des Schwerpunktes von der Erzählung zum Erzählen stattzufinden.
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::C Language and Linguisticsen_US
dc.subject.otherreception
dc.subject.othermedia change
dc.subject.otherverbal versus writing
dc.subject.otherpictures
dc.subject.otherErzählung
dc.subject.otherFeirefiz
dc.subject.otherIwein
dc.subject.otherNibelungenlied
dc.subject.otherParzival
dc.titleWilde und verweigerte Bilder - Untersuchungen zur literarischen Medialität der Figur um 1200
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageSprache besitzt eine ihr innewohnende Bildmacht, sie evoziert bei ihrem Rezipienten unwillkürlich Vorstellungsbilder. Dies gilt besonders für poetische Sprache. Unter Einbezug rezeptionsästhetischer Ansätze zeigt die Studie anhand des Beispiels der Figurendarstellung die Charakteristika und Differenzen der Bildprogramme mittelhochdeutscher Erzähltexte auf. Die Untersuchung geht dabei von der These aus, dass die Methoden der Bildevokation an das ihnen zugrunde liegende Medium gebunden sind. Untersucht werden deshalb zum einen Texte semioralen Ursprungs und zum anderen solche, die konzeptioneller Schriftlichkeit zuzurechnen sind. Abschließend stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von ‚histoire‘ und ‚discours‘ im Medienwechsel von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit. Mit der Bewusstwerdung der Sprache scheint gleichzeitig eine Verschiebung des Schwerpunktes von der Erzählung zum Erzählen stattzufinden.
oapen.identifier.doi10.17875/gup2014-756
oapen.relation.isPublishedByffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62
oapen.relation.isbn9783863951597
oapen.remark.publicRelevant Wikipedia pages: Erzählung - https://de.wikipedia.org/wiki/Erz%C3%A4hlung; Feirefiz - https://de.wikipedia.org/wiki/Feirefiz; Iwein - https://de.wikipedia.org/wiki/Iwein; Nibelungenlied - https://de.wikipedia.org/wiki/Nibelungenlied; Parzival - https://de.wikipedia.org/wiki/Parzival
oapen.identifier.ocn982228916


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