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dc.contributor.authorTütken, Johannes,
dc.date.accessioned2016-12-31 23:55:55
dc.date.accessioned2019-11-26 15:13:49
dc.date.accessioned2020-04-01T14:12:04Z
dc.date.available2020-04-01T14:12:04Z
dc.date.issued2005
dc.identifier610343
dc.identifierOCN: 808385833en_US
dc.identifier.urihttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/32507
dc.description.abstractDie Darstellung der Institution »ältere Privatdozentur« im ersten Teil wird im zweiten Band durch biographische Skizzen von 32 Privatdozenten des Sommersemesters 1812 ergänzt. Sie verdeutlichen, dass die Privatdozentur nur für wenige eine Pflanzschule künftiger Professoren war, als die sie der Göttinger Orientalist Michaelis 1773 bezeichnete - nur sechs Privatdozenten erreichten eine Professur. Der Regelfall war ein nicht habilitierter Privatlehrer ohne Berufungsaussicht, der mit seinem Zweitberuf den gehaltlosen Privatdozenten in sich ernährte. Das Karrierespektrum in der gewählten Stichprobe ist weit gefächert: es reicht von dem bedeutenden Arabistikprofessor G. W. Freytag an der Universität Bonn bis zum örtlichen Notar J. G. Quentin, der am Rande des akademischen Proletariats stand, bis hin zu dem jung dahingegangenen Autor Ernst Schulze, der für Cäcilie Tychsen einfühlsame Poesie schrieb und posthum zu einem Lieblingsdichter seiner Zeit wurde. Die Stichprobe schließt den Friseurgesellen Ch. Focke ein, der sich zum Mathematikdozenten aufschwang, sowie den Musicus J. N. Forkel, einen Mitbegründer der Musikwissenschaft. Die Arbeit beruht vor allem auf den Akten des Universitätsarchivs und führt daher viele Aspekte des alltäglichen Mit- und Gegeneinanders an der Georgia Augusta auf, die im ausführlichen Personen- und Sachregister aufgeführt sind. Abgerundet werden die Einsichten in den akademischen Alltag durch den Blick auf andere Universitäten: von Salamanca, zu dessen Promotionsbräuchen auch der Stierkampf gehörte, bis hin zur Erfurter Universität, an der man eine Promotion kaufen konnte und darüber hinaus auf W. von Humboldts Neugründung, die sich 1810 am östlichen Horizont zeigte.
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DN Biography and non-fiction prose::DNB Biography: general::DNBT Biography: science, technology and medicineen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::N History and Archaeology::NH Historyen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::P Mathematics and Science::PD Science: general issuesen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::P Mathematics and Science::PD Science: general issues::PDX History of scienceen_US
dc.subject.otherBiographic Material
dc.subject.otherPrivate Lecturer Practise
dc.subject.otherUniversity Daily Routine
dc.subject.otherHistory of the Georg-August-University Goettingen
dc.subject.otherGöttingen
dc.subject.otherProfessor
dc.subject.otherPromotion (Doktor)
dc.titlePrivatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Zur älteren Privatdozentur (1734 bis 1831) Teil II - Biographische Materialien zu den Privatdozenten des Sommersemesters 1812
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageDie Darstellung der Institution »ältere Privatdozentur« im ersten Teil wird im zweiten Band durch biographische Skizzen von 32 Privatdozenten des Sommersemesters 1812 ergänzt. Sie verdeutlichen, dass die Privatdozentur nur für wenige eine Pflanzschule künftiger Professoren war, als die sie der Göttinger Orientalist Michaelis 1773 bezeichnete - nur sechs Privatdozenten erreichten eine Professur. Der Regelfall war ein nicht habilitierter Privatlehrer ohne Berufungsaussicht, der mit seinem Zweitberuf den gehaltlosen Privatdozenten in sich ernährte. Das Karrierespektrum in der gewählten Stichprobe ist weit gefächert: es reicht von dem bedeutenden Arabistikprofessor G. W. Freytag an der Universität Bonn bis zum örtlichen Notar J. G. Quentin, der am Rande des akademischen Proletariats stand, bis hin zu dem jung dahingegangenen Autor Ernst Schulze, der für Cäcilie Tychsen einfühlsame Poesie schrieb und posthum zu einem Lieblingsdichter seiner Zeit wurde. Die Stichprobe schließt den Friseurgesellen Ch. Focke ein, der sich zum Mathematikdozenten aufschwang, sowie den Musicus J. N. Forkel, einen Mitbegründer der Musikwissenschaft. Die Arbeit beruht vor allem auf den Akten des Universitätsarchivs und führt daher viele Aspekte des alltäglichen Mit- und Gegeneinanders an der Georgia Augusta auf, die im ausführlichen Personen- und Sachregister aufgeführt sind. Abgerundet werden die Einsichten in den akademischen Alltag durch den Blick auf andere Universitäten: von Salamanca, zu dessen Promotionsbräuchen auch der Stierkampf gehörte, bis hin zur Erfurter Universität, an der man eine Promotion kaufen konnte und darüber hinaus auf W. von Humboldts Neugründung, die sich 1810 am östlichen Horizont zeigte.
oapen.identifier.doi10.17875/gup2005-494
oapen.relation.isPublishedByffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62
oapen.relation.isbn3938616148
oapen.remark.publicRelevant Wikipedia pages: Georg-August-Universität Göttingen - https://de.wikipedia.org/wiki/Georg-August-Universit%C3%A4t_G%C3%B6ttingen; Göttingen - https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6ttingen; Privatdozent - https://de.wikipedia.org/wiki/Privatdozent; Professor - https://de.wikipedia.org/wiki/Professor; Promotion (Doktor) - https://de.wikipedia.org/wiki/Promotion_(Doktor)
oapen.identifier.ocn808385833


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