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dc.contributor.editorSors, Anne-Katrin
dc.date.accessioned2020-04-15T02:36:49Z
dc.date.available2020-04-15T02:36:49Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.urihttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/37011
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Artsen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Arts::AB The arts: general topics::ABC Conservation, restoration and care of artworksen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Arts::AG The Arts: treatments and subjects::AGA History of arten_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day::3MN 19th century, c 1800 to c 1899en_US
dc.subject.otherMezzotint
dc.subject.other18th Century
dc.subject.otherPainting reproduction
dc.subject.otherGravure
dc.titleDie Englische Manier
dc.title.alternativeMezzotinto als Medium druckgrafischer Reproduktion und Innovation
dc.typebook
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.17875/gup2014-406
oapen.relation.isPublishedByffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62
oapen.description.otherlanguageDie Schabkunst, aufgrund ihrer besonderen Blüte im englischen 18. Jahrhundert zur Zeit der Personalunion hannoverscher Herzogs- und britischer Königswürde auch „Englische Manier“ genannt, ist die erste grafische Technik, in der über Linie und Schraffur hinaus flächige Tonwerte und Tonwertabstufungen geschaffen werden konnten. Malerische Werte ließen sich erzeugen und malerische Werke nachbilden. Anders als in den liniengebundenen Techniken des Kupferstichs und der Radierung ermöglichten mechanische Aufrauhung und deren dosierte Glättung Töne von samtigem Schwarz bis zu reinem Weiß. Erfindung und Perfektionierung, Nutzung und Verbreitung, Traditionsbildung und Experimentalpotential dieser druckgrafischen Technik können anhand der Schabkunstwerke der Grafischen Sammlung der Universität Göttingen und einiger Leihgaben vorgeführt werden: 105 Werke demonstrieren erste Experimente deutscher und niederländischer Laien und Künstler, technische Perfektionierungen in den druckgrafischen Zentren Augsburg und Nürnberg, Adaptionen in Frankreich und Italien, Verselbständigung des Mediums in England und experimentelle Verwendung als künstlerisches Ausdrucksmittel in der deutschen Frühmoderne. Funktionsgebundene Nutzung als Medium der Gemäldereproduktion und lebensnahen Bildniskunst, und erstmals als Naturnähe ermöglichendes Dokumentationsmittel in den frühneuzeitlichen Naturwissenschaften werden thematisiert.


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