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dc.contributor.editorScholl, Christian
dc.contributor.editorRichter, Sandra
dc.contributor.editorHuck, Oliver
dc.date.accessioned2020-04-15T02:36:52Z
dc.date.available2020-04-15T02:36:52Z
dc.date.issued2010
dc.identifier.urihttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/37012
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Artsen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Arts::AG The Arts: treatments and subjects::AGA History of arten_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::P Mathematics and Science::PD Science: general issues::PDX History of scienceen_US
dc.subject.otherHistory of Arts
dc.subject.otherHistory of Science
dc.titleKonzert und Konkurrenz
dc.title.alternativedie Künste und ihre Wissenschaften im 19. Jahrhundert
dc.typebook
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.17875/gup2010-407
oapen.relation.isPublishedByffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62
oapen.description.otherlanguageDieser Band nimmt jenen doppelten Wettstreit in den Blick, der für die Kunstwissenschaften (Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft) im 19. Jahrhundert typisch ist: den Wettstreit zwischen den Wissenschaften selbst, der sich aus dem Wettstreit ihrer Künste speist. Die jeweilige Kunstwissenschaft, so die zugrunde liegende Hypothese, bezieht ihre Geltung und ihren Rang aus der allgemeinen Wertschätzung ihrer Bezugskunst. Auf diese Weise geraten die Künste und ihre Wissenschaften in eine sich wechselseitig verstärkende Konkurrenz, die ihren Ausdruck in zahlreichen Debatten über die jeweilige Leitkunst findet. Die interdisziplinär hier versammelten Beiträge erschließen aus unterschiedlichen Perspektiven die wissenschaftsgeschichtlichen Ausdifferenzierungs- und Homogenisierungsprozesse, in deren Zusammenhang der Wettstreit der Künste und ihrer Wissenschaften im 19. Jahrhundert stattfand. Die sie verbindende Fragestellung zielt dabei auf die Grundlagen des Kunstverständnisses sowie auf die Grundlagen des Selbstverständnisses der Kunstwissenschaften. Es geht nicht zuletzt auch darum, aufzuzeigen, inwiefern die Prämissen, die zur Begründung der Disziplinen entwickelt wurden, nach wie vor Gültigkeit beanspruchen – direkt durch ihre disziplinäre Kanonisierung und indirekt selbst durch die gebrochene Wirksamkeit jener wissenschaftlichen Meistererzählungen, die sie hervorgebracht haben.


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