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dc.contributor.editorCollet, Dominik
dc.contributor.editorLassen, Thore
dc.contributor.editorSchanbacher, Ansgar
dc.date.accessioned2020-04-15T02:38:46Z
dc.date.available2020-04-15T02:38:46Z
dc.date.issued2012
dc.identifier.urihttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/37041
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::R Earth Sciences, Geography, Environment, Planning::RN The environmenten_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::P Mathematics and Science::PS Biology, life sciencesen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::R Earth Sciences, Geography, Environment, Planning::RN The environment::RNT Social impact of environmental issuesen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural historyen_US
dc.subject.otherHunger Research
dc.subject.otherClimatic Factors
dc.subject.otherHuman Societies
dc.subject.otherClimate Change
dc.titleHandeln in Hungerkrisen
dc.title.alternativeneue Perspektiven auf soziale und klimatische Vulnerabilität
dc.typebook
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.17875/gup2012-476
oapen.relation.isPublishedByffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62
oapen.description.otherlanguageIn der Hungerforschung zeichnet sich ein neues Forschungsnarrativ ab, das naturale Umwelt und menschliches Handeln als eng miteinander verflochten versteht. Das Konzept der „Vulnerabilität“ menschlicher Gesellschaften spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Dieser Zugang sucht die postkoloniale Frontstellung von klima- und sozialdeterministischen Hungermodellen zugunsten einer integrativen Perspektive auf das Zusammenspiel von Mensch und Natur zu überwinden. Die Praktiken der Akteure, ihr „Handeln in Hungerkrisen“, stehen dabei im Zentrum. Ziel des Bandes ist es, den Vulnerabilitätsansatz als mögliches „Brückenkonzept“ der multidisziplinär organisierten Hungerforschung vorzustellen. Das Buch vereint zu diesem Zweck Autorinnen und Autoren aus den Bereichen der Anthropologie, der Soziologie, der Geographie, der Geschichtswissenschaft und der Entwicklungsforschung. Die Beiträge analysieren aus historisierender, umweltgeschichtlicher Perspektive, wie das konstitutive Wechselspiel klimatischer und kultureller Faktoren den Betroffenen Handlungsspielräume eröffnet. Damit ermöglicht der Band nicht nur einen neuen Blick auf ein Feld, das mit dem globalen Klimawandel wieder zu einem Gegenwartsproblem geworden ist. Er weist auch darüber hinaus und illustriert die vielfältigen Formen der „Sozialisierung“ klimatischer Impulse.


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