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dc.contributor.authorSchoch, Karen
dc.date.accessioned2020-04-15T02:40:23Z
dc.date.available2020-04-15T02:40:23Z
dc.date.issued2010
dc.identifier.urihttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/37069
dc.description.abstractSince the 5th century b. c., archaistic figures were used as a pillar for the statues of Aphrodite and later sometimes also for other gods. The question of design and interpretation is topic of this work. The characteristics of gods were always shown in their body image and posture. To that effect Aphrodite was pictured in a casual and sensual way with a very feminine body shape. The archaistic pillar could be a way to show that nevertheless Aphrodite was a venerable goddess.
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHB General and world historyen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Arts::AG The Arts: treatments and subjects::AGA History of arten_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::6 Style qualifiers::6C Styles (C)::6CA Classical styleen_US
dc.subject.otherarchaeology
dc.titleDie doppelte Aphrodite
dc.title.alternativealt und neu bei griechischen Kultbildern
dc.typebook
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.17875/gup2010-510
oapen.relation.isPublishedByffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62
oapen.description.otherlanguageEin altes Rätsel in den Diskussionen um die Gestaltungsmöglichkeiten klassischer Götterbilder ist die Frage nach dem Sinn der archaistischen Figuren, die seit dem späteren 5. Jahrhundert v. Chr. v. a. Aphrodite und später in geringerer Zahl auch anderen Göttern als Stützen dienten sowie die Deutung dieses Bildmotivs insgesamt. Die Bilder fügen sich in die klassische Darstellungsweise der Götter ein, bei der ihre Wirkungsweise und ihr Charakter durch ihr Körperbild und ihre Körperhaltung zum Ausdruck gebracht wurden. Aphrodite wurde dementsprechend als möglichst lässig und sinnlich mit betont weiblichen Körperformen gezeigt. Die starke Veränderung des Körperbildes der Göttin in der klassischen Kunst legt die Möglichkeit nahe, in ihren Bildern darauf hinzuweisen, dass sie zugleich auch eine altehrwürdige Göttin mit langer Kulttradition war. Dies wurde symbolisch durch die Verbindung der zeitgenössischen Darstellung mit einem ›alten Bild‹ in Gestalt eines archaistischen Stützidols ausgedrückt. Auch in der Realität lassen sich zahlreiche griechische Heiligtümer nachweisen, für die mehre mögliche ›Kultbilder‹ aus unterschiedlichen Zeiten überliefert sind, die zugleich verschiedenen Bedürfnissen des Kultes gerecht wurden.


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