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dc.contributor.editorHilliges, Marion
dc.contributor.editorScholl, Christian
dc.date.accessioned2020-04-15T02:43:42Z
dc.date.available2020-04-15T02:43:42Z
dc.date.issued2016
dc.identifier.urihttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/37134
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Artsen_US
dc.subject.otherarchitecture
dc.subject.otherarchitectural drawing
dc.subject.otherexhibition catalog
dc.titleGilly
dc.title.alternativeWeinbrenner - Schinkel - Baukunst auf Papier zwischen Gotik und Klassizismus
dc.typebook
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.17875/gup2016-962
oapen.relation.isPublishedByffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62
oapen.description.otherlanguageFünf bedeutende Konvolute von Architekturzeichnungen und –reproduktionen aus den Beständen der Göttinger Universitätskunstsammlung und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen werden in der Ausstellung „Gilly – Weinbrenner – Schinkel“ erstmals gemeinsam gezeigt. Eine besondere Entdeckung bieten dabei Friedrich Gillys Entwürfe für ein Theater in Stettin: Es sind die frühesten überhaupt bekannten, überdies brillant in Szene gesetzten Zeichnungen des früh verstorbenen Lehrers von Karl Friedrich Schinkel. Weitere Einblicke in die Architektenpraxis um 1800 vermittelt eine Mappe mit Zeichnungen für ein Theater in Königsberg, die vermutlich Carl Ferdinand Langhans nach Entwürfen Gillys angefertigt hat. Von der Mittelalter-Faszination dieser Zeit zeugt Friedrich Fricks ebenfalls nach Vorlagen Gillys gedruckte Aquatinta-Serie „Schloss Marienburg in Preußen“. Für einen pragmatischen, aber nicht minder bemerkenswerten Umgang mit mittelalterlicher Bausubstanz stehen Friedrich Weinbrenners Entwürfe für den Umbau der Göttinger Paulinerkirche zur Universitätsbibliothek. Und schließlich belegen Karl Friedrich Schinkels druckgraphisch reproduzierten Entwürfe für einen Königspalast auf der Akropolis in Athen, wie lange man im 19. Jahrhundert an einer schöpferischen Erneuerung des griechischen Altertums arbeitete. Die im Katalog erfassten Zeichnungen und Drucke laden dazu ein, Umbrüche und Leitmotive in der Architekturdarstellung um und nach 1800 nachzuvollziehen. Fünf einleitende Aufsätze eröffnen zusätzliche Forschungsperspektiven. So wird die Möglichkeit geboten, Motive, Funktionen und Wirkungsweisen von Baukunst auf Papier zwischen Klassizismus und Gotikrezeption anhand besonders attraktiver Werke zu verfolgen.


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