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dc.contributor.authorKleineke, Dagmar
dc.date.accessioned2020-04-15T02:43:54Z
dc.date.available2020-04-15T02:43:54Z
dc.date.issued2016
dc.identifier.urihttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/37138
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::N History and Archaeology::NH Historyen_US
dc.titleDie Pfarrchronik der Kirchengemeinde Obernjesa-Dramfeld
dc.title.alternativeEin Rechnungsbuch mit chronikalischen Notizen 1737 bis 1807
dc.typebook
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.17875/gup2016-987
oapen.relation.isPublishedByffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62
oapen.description.otherlanguageDie Pfarrchronik – das sind Eintragungen von vier Pastoren der Pfarre Obernjesa/Dramfeld aus den Jahren 1737 bis 1807 in ein altes Rechnungsbuch. Die Pastoren notierten, was ihnen wichtig schien, und von dem sie meinten, es ihren Nachfolgern mitteilen zu sollen: Alltagserfahrungen wie Grenzstreitigkeiten mit den Nachbarn, Meliorationsauseinandersetzungen mit der Frau des Vorgängers, die Schwerfälligkeit der kirchlichen Verwaltung. Dazu kamen die Neuigkeiten aus der Universitätsstadt Göttingen wie die Nachrichten vom Tode berühmter Professoren oder die Zurschaustellung des Nashorns Clara. Erdbeben, Nordlichter, heftige Unwetter – nicht zuletzt die eigenen Erfahrungen des Siebenjährigen Krieges wurden verzeichnet. Reskripte, Dekrete oder Ausschreibungen von Kollekten lassen erkennen, wie weltliche und kirchliche Verwaltungen mit der Armut und dem geringen Alphabetisierungsgrad der Landbevölkerung umgingen. Die Vielzahl der Themen, die die Pastoren berührten, sowie statistische Angaben (Bevölkerungszahlen und Preise) machen die Chronik zu einem zeitgeschichtlichen Dokument. Eine Einführung sowie die umfangreiche Kommentierung erleichtern den Zugang zur Transkription, die buchstaben- und zeichengetreu ausgeführt wurde.


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