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dc.contributor.authorGreifenstein, Sarah
dc.date.accessioned2020-07-28T18:59:42Z
dc.date.available2020-07-28T18:59:42Z
dc.date.issued2020
dc.identifierONIX_20200728_9783110519662_30
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/40138
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesCinepoetics
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Arts::AT Performing arts::ATF Films, cinemaen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Arts::AT Performing arts::ATF Films, cinema::ATFA Film history, theory or criticismen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studiesen_US
dc.subject.otherAffectivity; comedy; temporality
dc.titleTempi der Bewegung – Modi des Gefühls
dc.title.alternativeExpressivität, heitere Affekte und die Screwball Comedy
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageWie ist die zeitliche Gestaltung audiovisueller Bilder mit den verschiedenen Modi des Zuschauergefühls verbunden? Am Gegenstand der Screwball Comedy wird diese Frage erörtert: Die Filme des klassischen Hollywood-Genres der 1930er und 1940er präsentieren rasante Gespräche, Schlagabtausch, Wortwitz und Sprachakrobatik einer Paarinteraktion. Komik und Heiterkeit werden in erster Linie dadurch gestaltet, wie Gesten, Mimiken, Stimmen und Redeäußerungen zeitlich in das filmische Bild eingebettet sind. Vor diesem Hintergrund wird erörtert, welcher grundsätzliche Zusammenhang zwischen Bewegungsqualitäten und Affektivität besteht bzw. wie die zeitliche Gestaltung audiovisueller Bilder mit den verschiedenen Modi des Zuschauergefühls verbunden ist. In den Screwball Comedies ist das Empfinden oftmals kontrastiv-komisch gestaltet: Interaktionen von Streit und Wut werden als eleganter Tanz einer Paarbewegung wahrnehmbar. Durch diese Perspektive wird das Verhältnis von Sprachäußerung, Schauspiel und Filmbild sehr grundsätzlich befragt. Das heitere Zuschauergenießen ist weniger an narrative Handlungen gebunden als an ästhetisch-expressive Orchestrierungen, Taktungen und verkörperte Bedeutungen.
oapen.identifier.doi10.1515/978311051966
oapen.relation.isPublishedBy2b386f62-fc18-4108-bcf1-ade3ed4cf2f3
oapen.imprintDe Gruyter
oapen.series.number5
oapen.pages345


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