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dc.contributor.authorWagner, Rafael
dc.date.accessioned2020-08-25T12:13:13Z
dc.date.available2020-08-25T12:13:13Z
dc.date.issued2019
dc.identifierONIX_20200825_9783034015516_19
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/41448
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesSt.Galler Kultur und Geschichte
dc.subject.otherFrühmittelalter
dc.subject.otherAlemannien
dc.subject.otherGesellschaft
dc.subject.otherOstfrankenreich
dc.subject.otherKarolinger
dc.subject.otherOttonen
dc.subject.otherUnfreiheit
dc.subject.otherSozialer Aufstieg
dc.subject.otherInvestiturstreit
dc.subject.otherKrieg
dc.subject.otherGottesfrieden
dc.subject.otherSt. Gallen
dc.subject.otherKloster
dc.subject.otherHilfswissenschaften
dc.titleSchwertträger und Gotteskrieger
dc.title.alternativeUntersuchungen zur frühmittelalterlichen Kriegergesellschaft Alemanniens
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageWer ans frühe Mittelalter denkt, hat meist das Bild ungebildeter Krieger und abgeschieden lebender Mönche im Kopf. Die enorme Vielschichtigkeit der schwäbisch-alemannischen Gesellschaft zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert verdient deshalb umso mehr eine fundierte Gesellschaftsanalyse. Die Mischung aus rechtlichen und historiografischen Quellen ermöglicht einen solchen Einblick. Die Bezeichnung «Kriegergesellschaft» mag eigentümlich klingen, beschreibt aber nichts anderes als das Gros der Akteure, die in der Vielfalt des behandelten Quellen­materials auftauchen, und zwar vom Ackerbauern bis zum Grafen. Das Fundament hierfür bilden Untersuchungen zu Stand und Aufstiegsmöglichkeiten von hörigen Mägden und Knechten sowie zur Entwicklung der Verwaltungstätigkeit des Klosters St. Gallen. Vielfach waren Fähigkeiten und Aufgaben wichtiger als die ursprüngliche Herkunft. Sich selbst von einschränkenden Regelungen des Waffentragens befreiend, konnten zwischen Bruderkriegen, Ungarneinfällen und Investiturstreit selbst Hörige und Kleriker zur leistungsorientierten Kriegergesellschaft gehören. Untersucht werden dabei auch Parallelen einer gesellschaftlichen Transformation um das Jahr 1000 zu den Umbrüchen während der Völkerwanderungszeit. Mit einem Schwerpunkt auf frühmittelalterlichen Urkunden, Chroniken und ­Gesetzestexten können Veränderungen in der Schriftlichkeit sowie Tendenzen der Dezentralisierung und Militarisierung festgestellt werden, welche für die klassischen Erscheinungen des hohen Mittelalters grundlegend waren.
oapen.identifier.doi10.33057/chronos.1551
oapen.relation.isPublishedBy1f950e02-f99d-41ce-96af-ab49518dbf62
oapen.relation.isFundedBy07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26
oapen.collectionSwiss National Science Foundation (SNF)
oapen.place.publicationZürich
oapen.grant.number10BP12_187607
oapen.grant.programOpen Access Books
oapen.grant.projectSchwertträger & Gotteskrieger. Untersuchungen zur frühmittelalterlichen Kriegergesellschaft Alemanniens


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