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dc.contributor.authorBuckermann, Paul
dc.date.accessioned2021-07-08T11:29:52Z
dc.date.available2021-07-08T11:29:52Z
dc.date.issued2020
dc.identifierONIX_20210708_9783958322042_141
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/49949
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciencesen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociologyen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology::JHBA Social theoryen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Arts::AB The arts: general topicsen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Arts::AB The arts: general topics::ABA Theory of arten_US
dc.subject.otherSoziologie
dc.subject.otherKunstwissenschaften
dc.subject.otherKunstsoziologie
dc.subject.otherWissenssoziologie
dc.subject.otherFeldtheorie
dc.subject.otherSystemtheorie
dc.titleDie Vermessung der Kunstwelt
dc.title.alternativeQuantifizierende Beobachtungen und plurale Ordnungen der Kunst
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageWie sind quantifizierende Ordnungen zeitgenössischer Kunst möglich, wenn Grundsemantiken autonomer Kunst in einem Widerspruch zu quantifizierenden Messungen und Vergleichen stehen? Obwohl sich Kunst, abgesehen von Marktanalysen, der vermeintlich umfassenden Quantifizierung der Gesellschaft zu entziehen scheint, sind zahlenbasierte Verfahren entstanden, die gerade kunstspezifische Kriterien ernst nehmen wollen. Die vorliegende Studie fragt nach der inneren Logik von solchen Rankings und institutionellen Evaluationen und ihrer Rolle für Stabilität und Wandel der Kunst. Damit werden Fälle behandelt, die aus der Kunstwelt heraus als symbolischer Grenzübertritt kritisiert werden. Hinter diese Auseinandersetzungen um adäquate oder absurde Beobachtungsweisen tritt der Autor aber zurück, um für eine systematische Annäherung an plurale Vorstellungen über Kunst in der Kunst zu argumentieren. Einerseits rekonstruiert er so empirisch an einer Künstler/innenrangliste und an Erfolgsmessungen in Kunstmuseen das paradigmatische Wissen und die konkreten Beobachtungsarchitekturen als konsistente Ordnungsweisen. Andererseits entwickelt er kunstsoziologische Theorien (Becker, Bourdieu, Luhmann) weiter durch die bewertungs- und vergleichssoziologische Einsicht, nach der jede kommunizierte Ordnung eine Welt nicht einfach darstellt, sondern eine eigene Realität selektiv herstellt und potenziell in Gesellschaft zurückwirkt. Auch wenn somit jeder Ordnungsversuch unabhängig von Zahlengebrauch analytisch gleich absurd ist, kommt den Innensichten der Kunst eine zentrale Rolle in der sozialen Selbstorganisation der Künste zu. Ausgehend von umstrittenen Ordnungsversuchen zeigt die Studie, wie Kunst sich heute vermehrt selbst als soziales Phänomen beobachtet, um Navigation durch das vermeintliche Chaos zeitgenössischer Kunst zu ermöglichen.
oapen.identifier.doi10.5771/9783748907114
oapen.relation.isPublishedBy90a5c771-59d7-4af0-b9f6-04c2b97af8d7
oapen.relation.isFundedBy07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26
oapen.relation.isbn9783958322042
oapen.collectionSwiss National Science Foundation (SNF)
oapen.place.publicationWeilerswist
oapen.grant.number10BP12_189138
oapen.grant.programOpen Access Books
oapen.grant.projectDie Vermessung der Kunstwelt. Quantifizierende Beobachtungen und plurale Ordnungen der Kunst


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