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dc.contributor.authorFuhse, Antonie
dc.date.accessioned2021-11-05T04:31:20Z
dc.date.available2021-11-05T04:31:20Z
dc.date.issued2021
dc.identifier.isbn978-3-86395-498-7
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/51350
dc.description.abstractIn recent years, the number of international students and researchers in Germany has been continually increasing. Based on ethnographic fieldwork in the university city of Göttingen, Antonie Fuhse asks how early career researchers from India navigate multiple modes of belonging during their master and doctoral studies. The book focuses on the role of mobility in negotiating normative ideas about one’s life course and the future. With the concept of ‘regimes of academic mobility’, Fuhse seeks to highlight the multiple actors, discourses and structures involved in academic mobility and how these create inequalities in access to international mobility. The study shows how age, class, and gender – and the interaction between the three – impact on students’ and researchers’ decisions to go to Germany, their experiences there, and their aspirations for the future. In investigating the multiple ways in which mobility is connected to marriage, Fuhse brings into focus a topic which has been largely neglected in studies of academic mobility.
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciencesen_US
dc.subject.otheryoung scientists
dc.subject.otherIndia
dc.subject.otherGermany
dc.subject.otherGöttingen
dc.titleMobilität und Zeitgestaltung
dc.title.alternativeJunge Wissenschaftler*innen aus Indien und ihre biographische Navigation zwischen Gegenwart und Zukunft
dc.typebook
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.17875/gup2021-1604
oapen.relation.isPublishedByffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62
oapen.description.otherlanguageIn den vergangenen Jahren ist die Anzahl internationaler Studierender und Wissenschaftler*innen in Deutschland stetig angestiegen. Ausgehend von ihrer ethnologischen Forschung in der Universitätsstadt Göttingen geht Antonie Fuhse der Frage nach, wie junge Wissenschaftler*innen aus Indien ihre multiplen sozialen Verortungen während ihres Studiums beziehungsweise ihrer Promotion aushandelten. Sie setzt sich besonders damit auseinander, welche Rolle Mobilität in der Aushandlung normativer Vorstellungen von der Gestaltung des Lebensverlaufs und der Zukunft spielt. In diesem Buch wird das Konzept des ‚Regimes der akademischen Mobilität‘ entwickelt und in der Analyse angewandt, um die vielfältigen Akteure, Diskurse und Strukturen herauszustellen, die an der Mobilität von Studierenden und Wissenschaftler*innen beteiligt sind und Ungleichheiten im Zugang zu internationaler Mobilität erzeugen. Die Autorin zeigt, dass Alter, die Herkunft aus der indischen Mittelschicht und Gender in ihrer Interaktion einen großen Einfluss darauf hatten, warum die jungen Wissenschaftler*innen nach Deutschland kamen, welche Erfahrungen sie in Göttingen machten und was sie sich für ihre Zukunft erhofften. Sie stellt heraus, dass die Mobilität auf vielfache Weise mit dem Heiraten verknüpft war, und rückt damit ein Thema in den Fokus, das in der Erforschung internationaler Studierender und Wissenschaftler*innen bisher wenig beachtet wurde.


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