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dc.contributor.authorWilke, René
dc.date.accessioned2022-03-15T07:53:54Z
dc.date.available2022-03-15T07:53:54Z
dc.date.issued2022
dc.identifierONIX_20220314_9783658367046_66
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/53368
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesWissen, Kommunikation und Gesellschaft
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciencesen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociologyen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studiesen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::U Computing and Information Technology::UY Computer scienceen_US
dc.subject.otherWissenssoziologie
dc.subject.otherWissenskommunikation
dc.subject.otherGattungsanalyse
dc.subject.otherVideographie
dc.subject.otherSozialkonstruktivismus
dc.subject.otherInterdisziplinarität
dc.titleWissenschaft kommuniziert
dc.title.alternativeEine wissenssoziologische Gattungsanalyse des akademischen Group-Talks am Beispiel der Computational Neuroscience
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageIn diesem Open-Access-Buch steht der akademische Group-Talk als Format der wissenschaftsinternen Wissenskommunikation im Fokus. Group-Talk ist die Feldbezeichnung für das wöchentliche Arbeitstreffen einer teilnehmend beobachteten Forschungsgruppe in der Computational Neuroscience (CNS). Dass (soziale) Wirklichkeit in Interaktionsprozessen erzeugt und institutionalisiert wird, ist eine aus der Wissenssoziologie bzw. dem Sozialkonstruktivismus bereits wohlbekannte Erkenntnis. Dass diese Erzeugung maßgeblich durch kommunikatives Handeln prozessiert wird, ist spätestens seit dem Kommunikativen Konstruktivismus bekannt. Zentral in vorliegender Analyse ist daher die spezifische Form des kommunikativen Handelns, das besondere Format, in dem die CNS, als relativ junger und interdisziplinärer Forschungskontext, von den disziplinär heterogenen Wissenschaftler/-innen im Feld, kommunikativ (re-)konstruiert wird. Die wissenssoziologische Gattungsanalyse dient dabei dazu, den reinen Situationalismus zu überschreiten und die soziologische Mikroanalyse (Handeln), vor dem Hintergrund einer fokussiert-ethnographischen Feldstudie, mit gesellschaftlichen Emergenzphänomenen auf Meso- und Makroebene zu verknüpfen. Erst diese systematische Verbindung des direkt beobachtbaren Wie der Kommunikation mit dem durch ethnographisches Wissen rekonstruierten Warum, überschreitet den Horizont reiner Beschreibung und führt in die Bereiche des soziologischen Verstehens und Erklärens.
oapen.identifier.doi10.1007/978-3-658-36704-6
oapen.relation.isPublishedBy6c6992af-b843-4f46-859c-f6e9998e40d5
oapen.relation.isFundedByf5e85b6c-dd8b-4bb3-a493-22723c79d368
oapen.relation.isFundedByf480b69e-f280-4bd4-a325-71dbda16d361
oapen.relation.isbn9783658367046
oapen.imprintSpringer Fachmedien Wiesbaden
oapen.pages277
oapen.place.publicationWiesbaden
oapen.grant.number[grantnumber unknown]
oapen.grant.number[grantnumber unknown]


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