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dc.contributor.authorRevellio, Marie
dc.date.accessioned2023-08-08T13:46:12Z
dc.date.available2023-08-08T13:46:12Z
dc.date.issued2022
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/75312
dc.description.abstractIn his letters, the church scholar Jerome describes a deep inner rift between Virgil and the gospels, between Cicero and the apostles. This volume traces late ancient processes of cultural hybridization using methods from digital quote analysis. By looking at quotes from the Aeneid, it examines the narrative strategies employed by Jerome to process the tension-filled relationship between classical antiquity and Christianity.en_US
dc.languageGermanen_US
dc.relation.ispartofseriesPhilologus. Supplemente / Philologus. Supplementary Volumesen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs::QRM Christianityen_US
dc.subject.otherchristianity; early christianityen_US
dc.titleZitate der Aeneis in den Briefen des Hieronymusen_US
dc.title.alternativeEine digitale Intertextualitätsanalyse zur Untersuchung kultureller Transformationsprozesseen_US
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageIn seinen rhetorisch äußerst versierten Briefen thematisiert der Kirchenlehrer Hieronymus eine tiefe innere Zerrissenheit zwischen Vergil und den Evangelien, zwischen Cicero und den Aposteln. Der vorliegende Band spürt diesen kulturellen Transformationsprozessen anhand der Intertextualitätsstrategie des Hieronymus nach. Das Erkenntnisinteresse ist dabei zweigeteilt in einen methodischen und einen inhaltlichen Teil. Einerseits werden digitale Verfahren der Zitatanalyse (weiter)entwickelt und evaluiert. Mit den computergestützten Verfahren wird der Bestand an Zitaten am Beispiel der Aeneis um mehr als ein Drittel deutlich erweitert und dabei zugleich das theoretische Zitatkonzept maßgeblich geschärft. Andererseits wird mit hermeneutischen Verfahren eine Zitattypologie erstellt, mittels derer nicht nur die ‚Grenze‘ der Textinterpretation aufgezeigt, sondern auch ein differenzierteres Bild der Zitiertechnik des Hieronymus gezeichnet wird. Die Arbeit legt eine sprachlich-stilistische Hybridisierung offen, die eine modifizierte und vertiefte Einsicht in die tatsächlichen, untergründigen Anverwandlungen des klassisch-heidnischen Literaturerbes durch den frühchristlichen Autor ermöglicht.en_US
oapen.identifier.doi10.1515/9783110760828en_US
oapen.relation.isPublishedBy2b386f62-fc18-4108-bcf1-ade3ed4cf2f3en_US
oapen.relation.isFundedBy631ac483-8bae-460f-9987-c3f4e4b98bb5en_US
oapen.relation.isFundedBy38c5344a-bf00-41d6-b6c0-546c2e96e1d6en_US
oapen.relation.isbn9783110760569en_US
oapen.relation.isbn9783110761238en_US
oapen.collectionDFG Open Access Publication Funding
oapen.series.number17en_US
oapen.pages408en_US


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