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dc.contributor.authorWiedemann, Klaus
dc.date.accessioned2023-08-14T15:57:08Z
dc.date.available2023-08-14T15:57:08Z
dc.date.issued2023
dc.identifierONIX_20230814_9783662674529_42
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/75428
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesMunich Studies on Innovation and Competition
dc.subject.otherWettbewerbsrecht
dc.subject.otherVerbraucherschutzrecht
dc.subject.otherindividuelle Zahlungsbereitschaft
dc.subject.otherE-Commerce
dc.subject.otherePrivacy
dc.subject.otherPreispersonalisierung
dc.subject.otherLauterkeitsrecht
dc.subject.otherPreisdiskriminierung
dc.subject.otherProfiling
dc.subject.otherZulässigkeit automatisierter Einzelentscheidungen
dc.subject.otherZulässigkeit personalisierter Preise
dc.subject.otherReservationspreis
dc.subject.otherAntidiskriminierungsrecht/AGG
dc.subject.otherDatenschutzrecht/DS-GVO
dc.titleRechtliche Implikationen Profiling-basierter Preispersonalisierung
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageDieses Open-Access-Buch untersucht, inwieweit Anbieter im Online-Vertrieb das technische Erkenntnisverfahren Profiling zum Zwecke der Preispersonalisierung einsetzen und welche rechtlichen Rahmenbedingungen dabei gelten. Preispersonalisierung liegt vor, wenn der Preis für ein Gut oder eine Dienstleistung an die Zahlungsbereitschaft des einzelnen Kunden angepasst wird. Dafür ist u.a. die zielgerichtete Verarbeitung personenbezogener Daten notwendig. Preispersonalisierung unterscheidet sich damit von dynamischen Preissetzungsmethoden, die bloßer Ausdruck von Angebot und Nachfrage sind. Entgegen weitverbreiteter Einschätzung kommen personalisierte Preise (noch) äußerst selten vor: Technische und wettbewerbliche Hindernisse schränken den Handlungsspielraum der Anbieter ein. Hinzu kommt, dass die individuelle Zahlungsbereitschaft situationsabhängig und oftmals irrational ist. Auch der Betroffene kann sie nicht immer konkret beziffern. Der Schwerpunkt dieser wirtschaftsrechtlichen Untersuchung liegt auf dem Datenschutz- und dem Antidiskriminierungsrecht. Sie berücksichtigt zugleich wettbewerbs- und verbraucherschutzrechtliche Aspekte. Zudem entwickelt sie ein 3-stufiges Modell, welches einen eigenständigen methodischen Ansatz darstellt. Dies macht es möglich, Lebenssachverhalte im Kontext von Profiling und automatisierten Entscheidungen zu strukturieren und so einer rechtlichen Bewertung zugänglich zu machen. Die Untersuchung greift umfassend auf andere Disziplinen zurück, indem sie u.a. ökonomische, technische, empirische und psychologische Erkenntnisse berücksichtigt. Das Buch untersucht, wie datenbasiertes Profiling und automatisierte Entscheidungen funktionieren, funktional miteinander zusammenhängen und reguliert sind. Im Anschluss analysiert es, wie Profiling genutzt werden kann, um im Online-Handel Preise zu personalisieren. Schließlich behandelt es die Frage, ob das geltende materielle Recht ausreichende Schutzmechanismen gegen Diskriminierung bereithält, die aus der Zugehörigkeit zu geschützten Gruppen resultiert und in einer systematischen preislichen Schlechterstellung zum Ausdruck kommt.
oapen.identifier.doi10.1007/978-3-662-67452-9
oapen.relation.isPublishedBy6c6992af-b843-4f46-859c-f6e9998e40d5
oapen.relation.isFundedByb43e91ff-d5b2-42e7-b191-56af7e0e99d0
oapen.relation.isbn9783662674529
oapen.relation.isbn9783662674512
oapen.imprintSpringer Berlin Heidelberg
oapen.series.number20
oapen.pages317
oapen.place.publicationBerlin, Heidelberg
oapen.grant.number[...]


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