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dc.contributor.editorBenkel, Thorsten
dc.contributor.editorMeitzler, Matthias
dc.date.accessioned2024-01-26T15:07:40Z
dc.date.available2024-01-26T15:07:40Z
dc.date.issued2019
dc.identifierONIX_20240126_9783779952770_20
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/87206
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesRandgebiete des Sozialen
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: generalen_US
dc.subject.otherTrauer
dc.subject.otherSterben
dc.subject.otherSoziologie
dc.subject.otherTod
dc.subject.otherWissen
dc.subject.otherKörper
dc.subject.otherLebensende
dc.subject.otherThanatologie
dc.titleWissenssoziologie des Todes
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageSterben, Tod und Trauer sind keine substanziellen Leiberfahrungen oder anthropologisch vordefinierten Verhaltensmechanismen. Tatsächlich handelt es sich um Wissensbestände und darauf bezogene Praktiken, die als bloß vermeintliche ›Natur des Menschen‹ verinnerlicht werden. Das Ende des Lebens ist weit mehr als der biologisch-reduktionistisch interpretierte Abschluss der Funktionstüchtigkeit des menschlichen Körpers. Die entscheidenden Prozesse sind nicht unabhängig von Sinnsetzungen und Aushandlungen. Vielmehr muss das gesellschaftlich so verstandene Lebensende als je vorläufiges Ergebnis einer epistemologischen Debatte angesehen werden, die sich permanent im Wandel befindet. Was könnte Wissen über den Tod also anderes sein als das Resultat einer kulturabhängigen Standortbestimmung?
oapen.relation.isPublishedBy76b2dc7f-12f3-4431-ba8c-4f382f8870cd
oapen.imprintBeltz Juventa
oapen.pages330


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