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dc.contributor.editorBauer, Nathalie
dc.contributor.editorGünthner, Susanne
dc.contributor.editorSchopf, Juliane
dc.date.accessioned2024-02-23T13:29:52Z
dc.date.available2024-02-23T13:29:52Z
dc.date.issued2024
dc.identifierONIX_20240223_9783110761559_13
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/87812
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesLinguistik – Impulse & Tendenzen
dc.subject.classificationthema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguisticsen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::G Reference, Information and Interdisciplinary subjects::GT Interdisciplinary studies::GTC Communication studiesen_US
dc.subject.otherNormalisieren
dc.subject.otherSprache und Interaktion
dc.subject.otherMedizinische Kommunikation
dc.subject.otherGesprächsforschung
dc.subject.otherNormalizing
dc.subject.otherlanguage and interaction
dc.subject.othermedical communication
dc.subject.otherconversation studies
dc.titleDie kommunikative Konstruktion von Normalitäten in der Medizin
dc.title.alternativeGesprächsanalytische Perspektiven
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageWenngleich die Bestimmung des medizinisch ‚Normalen’ einen zentralen Aspekt wissenschaftstheoretischer und -historischer Diskussion darstellt, ist die kommunikative Konstruktion von Normalitäten nur selten Gegenstand empirischer Untersuchungen. Zwar ist bekannt, dass medizinische und alltagsweltliche Konzepte von Normalität divergieren können – doch: Was bedeutet das für die Kommunikation in der medizinischen Praxis? Wie, in welchen Kontexten und zu welchen Zwecken greifen z.B. Ärzt:innen und Patient:innen auf interaktive ‚Praktiken des Normalisierens‘ zurück? Im Zuge der Auseinandersetzung mit der kommunikativen Konstruktion von Normalitäten auf der Grundlage empirischer Analysen authentischer Gespräche liefern die hier versammelten Beiträge interaktionslinguistische Erkenntnisse u.a. zur interaktiven Positionierung im Gespräch, zur Interaktionalen Semantik sowie zur interaktional ausgerichteten Konstruktionsgrammatik. Auch zeigen sie konzeptuelle und methodische Verknüpfungen zu Fragen der Medizin und der qualitativen Sozialforschung auf. An dieser interdisziplinären Schnittstelle richtet sich der Band sowohl an Forschende in den Bereichen der Interaktionalen und Angewandten Linguistik als auch der Sozial- und Gesundheitswissenschaften. ; Wenngleich die Bestimmung des medizinisch ‚Normalen’ einen zentralen Aspekt wissenschaftstheoretischer und -historischer Diskussion darstellt, ist die kommunikative Konstruktion von Normalitäten nur selten Gegenstand empirischer Untersuchungen. Zwar ist bekannt, dass medizinische und alltagsweltliche Konzepte von Normalität divergieren können – doch: Was bedeutet das für die Kommunikation in der medizinischen Praxis? Wie, in welchen Kontexten und zu welchen Zwecken greifen z.B. Ärzt:innen und Patient:innen auf interaktive ‚Praktiken des Normalisierens‘ zurück? Im Zuge der Auseinandersetzung mit der kommunikativen Konstruktion von Normalitäten auf der Grundlage empirischer Analysen authentischer Gespräche liefern die hier versammelten Beiträge interaktionslinguistische Erkenntnisse u.a. zur interaktiven Positionierung im Gespräch, zur Interaktionalen Semantik sowie zur interaktional ausgerichteten Konstruktionsgrammatik. Auch zeigen sie konzeptuelle und methodische Verknüpfungen zu Fragen der Medizin und der qualitativen Sozialforschung auf. An dieser interdisziplinären Schnittstelle richtet sich der Band sowohl an Forschende in den Bereichen der Interaktionalen und Angewandten Linguistik als auch der Sozial- und Gesundheitswissenschaften.
oapen.identifier.doi10.1515/9783110761559
oapen.relation.isPublishedBy2b386f62-fc18-4108-bcf1-ade3ed4cf2f3
oapen.relation.isFundedBy8765ba23-abea-4bda-8aa7-bf3a1040a765
oapen.relation.isbn9783110761559
oapen.relation.isbn9783110761504
oapen.relation.isbn9783110761573
oapen.imprintDe Gruyter
oapen.series.number108
oapen.pages288
oapen.place.publicationBerlin/Boston
oapen.grant.number[...]


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