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dc.contributor.editorCusa, Giuseppe
dc.contributor.editorDorfner, Thomas
dc.date.accessioned2024-02-23T13:30:19Z
dc.date.available2024-02-23T13:30:19Z
dc.date.issued2023
dc.identifierONIX_20240223_9783110793093_32
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/87832
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesCultures and Practices of Knowledge in History
dc.subject.classificationthema EDItEUR::N History and Archaeologyen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3K CE period up to c 1500en_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present dayen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural historyen_US
dc.subject.otherGenealogie
dc.subject.otherWissensgeschichte
dc.subject.otherVormoderne
dc.subject.otherKulturgeschichte
dc.subject.otherGenealogy
dc.subject.othercultural history
dc.subject.otherpremodernity
dc.subject.otherhistory of knowledge
dc.titleGenealogisches Wissen in Mittelalter und Früher Neuzeit
dc.title.alternativeKonstruktion – Darstellung – Rezeption
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageGenealogisches Wissen war in der Vormoderne eine wichtige Ressource. Adlige und bürgerliche Akteur:innen benötigten es im Ringen um Rang und Ämter, Gelehrte nutzten es für die Geschichtsschreibung. Zahlreiche Zeitgenossen bemühten sich, dieses Wissen zu gewinnen, zu präsentieren oder zurückzuweisen. Der Band untersucht den Umgang diverser Akteursgruppen mit genealogischem Wissen und fragt nach dessen Konstruktion, Darstellung und Rezeption. Mit Blick auf die genealogischen Wissenskonstruktionen rücken die Kenntnisse und Absichten der Akteure in den Blick: Woher bezogen und wozu benötigten Adlige und Gelehrte, aber auch Handwerker und Rechtspraktiker genealogische Informationen? Damit verknüpft sind die medialen Darstellungsformen genealogischer Wissensbestände. Die Beiträge fragen daher, welche sprachlichen Fähigkeiten und handwerklichen Fertigkeiten die Akteure mitbrachten, welche Materialien und Konventionen sie nutzten. Fokussiert werden zudem Rezeptionsprozesse, denn genealogisches Wissen wurde oftmals übertragen, modifiziert oder angefochten. Der Band leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis vormoderner Wissenskulturen. ; Genealogisches Wissen war in der Vormoderne eine wichtige Ressource. Adlige und bürgerliche Akteur:innen benötigten es im Ringen um Rang und Ämter, Gelehrte nutzten es für die Geschichtsschreibung. Zahlreiche Zeitgenossen bemühten sich, dieses Wissen zu gewinnen, zu präsentieren oder zurückzuweisen. Der Band untersucht den Umgang diverser Akteursgruppen mit genealogischem Wissen und fragt nach dessen Konstruktion, Darstellung und Rezeption. Mit Blick auf die genealogischen Wissenskonstruktionen rücken die Kenntnisse und Absichten der Akteure in den Blick: Woher bezogen und wozu benötigten Adlige und Gelehrte, aber auch Handwerker und Rechtspraktiker genealogische Informationen? Damit verknüpft sind die medialen Darstellungsformen genealogischer Wissensbestände. Die Beiträge fragen daher, welche sprachlichen Fähigkeiten und handwerklichen Fertigkeiten die Akteure mitbrachten, welche Materialien und Konventionen sie nutzten. Fokussiert werden zudem Rezeptionsprozesse, denn genealogisches Wissen wurde oftmals übertragen, modifiziert oder angefochten. Der Band leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis vormoderner Wissenskulturen.
oapen.identifier.doi10.1515/9783110793093
oapen.relation.isPublishedBy2b386f62-fc18-4108-bcf1-ade3ed4cf2f3
oapen.relation.isbn9783110793093
oapen.relation.isbn9783110793048
oapen.relation.isbn9783110793161
oapen.imprintDe Gruyter Oldenbourg
oapen.series.number16
oapen.pages398
oapen.place.publicationBerlin/München/Boston


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