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dc.contributor.authorKuhn-Treichel, Thomas
dc.date.accessioned2024-02-23T13:31:15Z
dc.date.available2024-02-23T13:31:15Z
dc.date.issued2023
dc.identifierONIX_20240223_9783111317687_73
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/87875
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesNarratologia
dc.subject.classificationthema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DS Literature: history and criticism::DSA Literary theoryen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DS Literature: history and criticism::DSB Literary studies: generalen_US
dc.subject.otherDiachrone Narratologie
dc.subject.otherMetalepse
dc.subject.otherErzähler
dc.subject.otherBildersprache
dc.subject.otherDiachronic narratology
dc.subject.othermetalepsis
dc.subject.othernarrator
dc.subject.otherfigurative language
dc.titleMetaleptische Bilder des Erzählens
dc.title.alternativeVon der Antike bis zur Gegenwart
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageVon der Antike bis in die Gegenwart wird erzählerisches Handeln immer wieder durch bildhafte Ausdrücke veranschaulicht, die den Erzähler in logikwidrigem Kontakt mit der erzählten Welt darstellen und sich damit narratologisch als Metalepsen beschreiben lassen. Dieses Buch behandelt zwei sachlich entgegengesetzte, aber dennoch verwandte metaleptische Bilder des Erzählens: Im einen erscheint der Erzähler als anwesender Beobachter ("wir finden unseren Helden in x"), im anderen als unmittelbarer Urheber der Handlung ("wir haben unseren Helden nach x gebracht"). Beide Bilder werden anhand aussagekräftiger Beispiele von den Anfängen in der frühgriechischen Dichtung über Verwendungen in Mittelalter und Früher Neuzeit bis zu Weiterentwicklungen im modernen Roman verfolgt. Besonderes Augenmerk gilt dabei den impliziten Konzepten des Erzählens, die in den jeweiligen Verwendungen greifbar werden. Tatsächlich zeigen sich hinter den formalen Konstanten teils tiefgreifende Unterschiede, die einen Einblick in epochenspezifische Erzählverständnisse ermöglichen. Damit leistet das Buch nicht nur einen Beitrag zu einer Geschichte abendländischen Erzählens, sondern führt exemplarisch den Nutzen der Diachronen Narratologie vor Augen. ; Von der Antike bis in die Gegenwart wird erzählerisches Handeln immer wieder durch bildhafte Ausdrücke veranschaulicht, die den Erzähler in logikwidrigem Kontakt mit der erzählten Welt darstellen und sich damit narratologisch als Metalepsen beschreiben lassen. Dieses Buch behandelt zwei sachlich entgegengesetzte, aber dennoch verwandte metaleptische Bilder des Erzählens: Im einen erscheint der Erzähler als anwesender Beobachter ("wir finden unseren Helden in x"), im anderen als unmittelbarer Urheber der Handlung ("wir haben unseren Helden nach x gebracht"). Beide Bilder werden anhand aussagekräftiger Beispiele von den Anfängen in der frühgriechischen Dichtung über Verwendungen in Mittelalter und Früher Neuzeit bis zu Weiterentwicklungen im modernen Roman verfolgt. Besonderes Augenmerk gilt dabei den impliziten Konzepten des Erzählens, die in den jeweiligen Verwendungen greifbar werden. Tatsächlich zeigen sich hinter den formalen Konstanten teils tiefgreifende Unterschiede, die einen Einblick in epochenspezifische Erzählverständnisse ermöglichen. Damit leistet das Buch nicht nur einen Beitrag zu einer Geschichte abendländischen Erzählens, sondern führt exemplarisch den Nutzen der Diachronen Narratologie vor Augen.
oapen.identifier.doi10.1515/9783111317687
oapen.relation.isPublishedBy2b386f62-fc18-4108-bcf1-ade3ed4cf2f3
oapen.relation.isbn9783111317687
oapen.relation.isbn9783111317366
oapen.relation.isbn9783111317823
oapen.imprintDe Gruyter
oapen.series.number89
oapen.pages258
oapen.place.publicationBerlin/Boston


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