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dc.contributor.authorMeili, Aline
dc.date.accessioned2024-02-23T13:31:46Z
dc.date.available2024-02-23T13:31:46Z
dc.date.issued2024
dc.identifierONIX_20240223_9783111015385_95
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/87900
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesLinguistik – Impulse & Tendenzen
dc.subject.classificationthema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguisticsen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguistics::CFD Psycholinguistics and cognitive linguistics::CFDM Bilingualism and multilingualismen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguistics::CFL Palaeography::CFLA Writing systems, alphabetsen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguistics::CFZ Sign languages, Braille and other linguistic communicationen_US
dc.subject.otherbimodal
dc.subject.othercross-modal
dc.subject.otherTransferprozesse
dc.subject.otherSchriftzweitspracherwerb
dc.subject.othertransfer processes
dc.subject.otherwritten second language acquisition
dc.titleVon der Gebärdensprache zur Schrift
dc.title.alternativeEine Untersuchung zu Texten gehörloser Lernender
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageFür gehörlose Lernende stellt das Schreiben eine doppelte Herausforderung dar: Gebärdensprachen verfügen über keine Gebrauchsschrift, weshalb gehörlose Schreiber/-innen die Schrift der umgebenden Lautsprache verwenden. Diese unterscheidet sich jedoch in struktureller Hinsicht grundlegend von der Gebärdensprache, was dazu führt, dass der Schriftspracherwerb in vielen Bereichen dem Erwerb einer Zweitsprache gleicht. Schriftliche Textproduktionen gehörloser Signer (=Gebärdenspachbenutzer/-innen) sind deshalb aus unterschiedlichen Perspektiven von Bedeutung: Aus Sicht der Mehrsprachigkeitsforschung bieten sie einen Einblick in Prozesse des bimodal bilingualen Spracherwerbs, bei dem eine Laut- und eine Gebärdensprache involviert sind. Aus sprachdidaktischer Perspektive stellt sich in der Folge die Frage zur erfolgreichen Vermittlung schriftsprachlicher Kompetenzen für gehörlose Schüler/-innen. Die Untersuchung ermöglicht durch den direkten Vergleich von gebärden- und lautsprachlichen Daten Einblicke in cross-modale Transferprozesse und diskutiert deren didaktisches Potential für den Unterricht gehörloser Schüler/innen. ; Für gehörlose Lernende stellt das Schreiben eine doppelte Herausforderung dar: Gebärdensprachen verfügen über keine Gebrauchsschrift, weshalb gehörlose Schreiber/-innen die Schrift der umgebenden Lautsprache verwenden. Diese unterscheidet sich jedoch in struktureller Hinsicht grundlegend von der Gebärdensprache, was dazu führt, dass der Schriftspracherwerb in vielen Bereichen dem Erwerb einer Zweitsprache gleicht. Schriftliche Textproduktionen gehörloser Signer (=Gebärdenspachbenutzer/-innen) sind deshalb aus unterschiedlichen Perspektiven von Bedeutung: Aus Sicht der Mehrsprachigkeitsforschung bieten sie einen Einblick in Prozesse des bimodal bilingualen Spracherwerbs, bei dem eine Laut- und eine Gebärdensprache involviert sind. Aus sprachdidaktischer Perspektive stellt sich in der Folge die Frage zur erfolgreichen Vermittlung schriftsprachlicher Kompetenzen für gehörlose Schüler/-innen. Die Untersuchung ermöglicht durch den direkten Vergleich von gebärden- und lautsprachlichen Daten Einblicke in cross-modale Transferprozesse und diskutiert deren didaktisches Potential für den Unterricht gehörloser Schüler/innen.
oapen.identifier.doi10.1515/9783111015385
oapen.relation.isPublishedBy2b386f62-fc18-4108-bcf1-ade3ed4cf2f3
oapen.relation.isFundedBy07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26
oapen.relation.isbn9783111015385
oapen.relation.isbn9783111015774
oapen.relation.isbn9783111015330
oapen.collectionSwiss National Science Foundation (SNF)
oapen.imprintDe Gruyter
oapen.series.number104
oapen.pages235
oapen.place.publicationBerlin/Boston
oapen.grant.number[...]


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