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dc.contributor.authorStagl, Jakob Fortunat
dc.date.accessioned2024-02-23T14:18:56Z
dc.date.available2024-02-23T14:18:56Z
dc.date.issued2023
dc.identifierONIX_20240223_9783657791323_29
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/87951
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::L Law::LA Jurisprudence and general issues::LAZ Legal historyen_US
dc.subject.otherBluhme
dc.subject.otherDigest
dc.subject.otherDigesten
dc.subject.otherDigestenhermeneutik
dc.subject.otherMassentheorie
dc.subject.othermass-theory
dc.subject.otherRoman law
dc.subject.otherRömisches Recht
dc.subject.othersystematic interpretation
dc.subject.othersystematische Auslegung
dc.titleDer Tempel der Gerechtigkeit
dc.title.alternativeZur Morphologie und Hermeneutik der Pandekten
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageIn marked contrast to what has hitherto been thought the 432 titles of Digest are not an amorphous heap of quotations but have to a significant extent a rhetorical structure. The hermeneutics of the Digest have to take this into account which makes a systematic interpretation of the titles not only legitimate but even necessary. These findings entail a revision of Bluhmes ‚mass-theory‘. Dieser Band präsentiert zunächst die Morphologie der 432 Titel der Pandekten als weitgehend rhetorisch komponiert, woraufhin diese Einsicht in eine systematische Hermeneutik übersetzt wird: die Titel der Pandekten sind – auch – systematisch auszulegen. Friedrich Bluhmes Massentheorie erscheint daher richtig, aber unvollständig und beweist nicht, dass das räumliche Nacheinander der die Titel ausmachenden Leges die unabsichtliche Folge des zeitlichen Nacheinanders des Exzerpierens ist. Es scheint vielmehr die absichtliche Folge eines Kompositionsbestrebens zu sein. Bei einer konsequenten Anwendung von Bluhmes eigener Methode käme man zu dem Ergebnis, dass etwa ein Viertel der Leges nicht dort alloziert sind, wo sie theoretisch stehen müssten. Durch diese ‚Versetzungen‘ werden semantische Systeme mit den umgebenden Stellen etabliert, indem die Kompilatoren mittels der Leittextmethode in einen textlichen Hauptstrang Nebenstränge einflechten.
oapen.identifier.doi10.30965/9783657791323
oapen.relation.isPublishedByaf16fd4b-42a1-46ed-82e8-c5e880252026
oapen.relation.isbn9783657791323
oapen.relation.isbn9783506791320
oapen.imprintSchöningh


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