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dc.contributor.authorHuth, Olaf
dc.date.accessioned2024-05-17T16:13:01Z
dc.date.available2024-05-17T16:13:01Z
dc.date.issued2020
dc.identifierONIX_20240517_9783863097271_12
dc.identifier.urihttps://library.oapen.org/handle/20.500.12657/90299
dc.languageGerman
dc.relation.ispartofseriesForschungen des Instituts für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Arts::AM Architecture::AMN Architecture: religious buildings
dc.subject.otherKonstruktionsprinzipien
dc.subject.otherSankt Peter und Paul (Eisleben)
dc.subject.otherNetzgewölbe
dc.titleEntwurfs- und Konstruktionsprinzipien des spätgotischen Netzgewölbes der Kirche St. Peter und Paul in der Lutherstadt Eisleben
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageBedingt durch ihre Funktionalität, der Mannigfaltigkeit ihrer möglichen Formgebung und ihrer daraus folgenden ästhetischen Raumwirkung, durch die Besonderheiten ihres statischen Tragverhaltens als auch durch die Art und Weisen ihrer Errichtung und ihrer Materialität stellen Gewölbe komplexe Bauglieder in der Architektur von Sakral- und Profanbauwerken vornehmlich von der Römerzeit bis in das ausgehende Mittelalter bzw. Historismus dar. Die genaue Kenntnis davon, nach welchen Prinzipien Gewölbe entworfen und konstruiert wurden und wie deren bauliche Umsetzung erfolgt ist, bildet nicht nur eine entscheidende Grundlage für deren denkmalgerechte Erhaltung. Es erschließt sich damit auch die jeweilige Formfindung der Gewölbe und zugleich kann die Technologie ihrer Bauausführung, aber auch das Tragverhalten im gegenwärtigen Zustand auf bestimmte Prämissen zurückgeführt werden. Pläne, Aufzeichnungen und Befunde lassen sich so verbessert einordnen. In dem vorliegenden Band wird am Beispiel des Netzgewölbes der Kirche St. Peter und Paul der Lutherstadt Eisleben gezeigt, wie mit Hilfe der Tachymetrie und des 3D-Laserscannings Entwurfsprinzipien von Gewölben präzise deduziert werden können. In einer umfassenden Literaturrecherche werden zuerst grundlegende Möglichkeiten ihrer Formfindung und Konstruktion vorgestellt und bewertet. Auf der Basis der Auswertung der messtechnischen Erfassung werden die wesentlichen Entwurfskriterien herausgearbeitet und durch viele Beispiele belegt. Bedingt durch die handwerkliche Prägung des Bauprozesses in der Zeit ihrer Errichtung, können einzelne Segmente der Gewölbe durchaus stärker von diesen Regeln abweichen. Dass diese scheinbaren Regelverletzungen Antworten auf die Unzulänglichkeiten des gesamten Bauprozesses von der Planung zur Ausführung darstellen, wird in diesem Band ebenfalls thematisiert.
oapen.identifier.doi10.20378/irb-47726
oapen.relation.isPublishedBye747c8b5-4578-429c-9a68-b3876b2f12e9
oapen.relation.isbn9783863097271
oapen.collectionAG Univerlage
oapen.series.number4
oapen.pages89
oapen.place.publicationBamberg


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